TNS Infratest befragte metallbau-Leser
Vor etwa zweieinhalb Jahren hat der Bauverlag die Chefredaktion metallbau mit Stefanie Manger neu besetzt. Um festzustellen, wie der Titel nach dem Wechsel der Redaktionsleitung bei den Lesern ankommt, hat der Verlag TNS Infratest in Bielefeld mit einer Leserstrukturanalyse (LSA) beauftragt. Das neutrale Institut hat 250 Leser befragt, die umfassenden Ergebnisse werden in Kürze auf der Website www.metallbau-magazin.de abrufbar sein. Einige Daten vorab.
Rund 82 % der befragten Leser sind in den Segmenten Bauschlosserei, Stahl-, Aluminium- und Anlagenbau tätig – 88 % tun das in ihrem Unternehmen in leitender Position, zu 66 % sind sie Inhaber (siehe Tabelle 3). Im Schnitt beschäftigen die Betriebe ca. 25,4 Mitarbeiter. Neun von zehn Befragten lesen metallbau regelmäßig, das heißt jede zweite Ausgabe. Nur 16 % der Befragten nutzen die digitale Ausgabe, 26 % war nicht bekannt, dass eine digitale Version von metallbau erhältlich ist.
Besonders erfreulich sind die Bewertungen der Leser hinsichtlich der qualitativen Leistung der Redaktion ausgefallen. Das Säulendiagramm der ersten Tabelle veranschaulicht die Bewertungen der redaktionellen Qualität. Für 98% der Befragten trifft es sehr beziehungsweise zu, dass die Artikel in metallbau verständlich geschrieben ist. 94% halten die Beiträge für kompetent, objektiv und sachlich, 84 % bestätigen eine sorgfältige Recherche der Informationen.
Die zweite Tabelle wertet die Zufriedenheit der Leser mit den Themen aus. Nach diesem Ranking stehen Fachtechnische Beiträge an erster Stelle, Produktinformationen an zweiter, Anwenderberichte an dritter und Beiträge aus dem Themenbereich Management an vierter Stelle.
Methode der LSA
Die Leserstrukturanalyse hat TNS Infratest als telefonische Stichprobenerhebung ausgeführt. Im Zeitraum vom 19. Februar 2015 bis zum 16. März 2015 wurden insgesamt 250 Leser interviewt. Die Studie wurde gemäß dem ZAW-Rahmenschema ausgeführt und ist repräsentativ für die gesamte tatsächlich verbreitete Auflage von 20 404 Exemplaren. ⇥red ◊