TS Aluminium & erwilo Markisen
Neue Vertriebskooperation 10.10.2018 |
Ulf Kattelmann (r.), Geschäftsführer von erwilo Markisen und Rainer Trauernicht, Geschäftsführer von TS Aluminium.
Der Markisenhersteller aus Ostwestfalen erwilo Markisen und der ostfriesische Systemgeber für Wintergärten und Terrassendächer TS Aluminium haben zum Oktober eine Kooperation vereinbart. Gegenstand der Kooperation ist der gemeinsame Vertrieb von Terrassendächern mit einem dazu passenden Beschattungssystem. Zunächst sollen die Terrassendach-Typen der Serie Veranda in Kombination mit der Wintergartenmarkise Modell 520 und der Unterglasvariante Modell 525 und optionalen ZIP-Senkrechtmarkisen angeboten werden.
Die Kooperation zielt auf eine Vereinfachung der Abläufe für Kundenbetriebe und Endkunden. Wer einen Wintergarten oder ein Terrassendach kauft, benötigt dazu meist auch die passende Markise. Beides technisch und farblich aufeinander abzustimmen, sowie Liefer- und Montagetermine zu koordinieren gestaltet sich oft sehr aufwändig für den Fachhandel.
Nach Angaben der Hersteller liegt für diesen der größte Vorteil in einer Vereinfachung der Abläufe und Prozesse. Dies beginnt mit der Preisermittlung, bei der der Fachhändler künftig nicht mehr in zwei separaten Listen suchen muss. Die Preise für die erwilo Wintergarten-/Unterglasmarkisen werden in die Preismatrix von TS Aluminium integriert, sodass auf einen Blick ersichtlich ist, wie viel das vorkonfektionierte Terrassendach inklusive der maßgefertigten Markise kostet. Auch der Bestellprozess wird bequemer, indem die Produktkombination aus einer Hand bestellt werden kann, wodurch der Fachhändler nur noch einen Ansprechpartner hat und die Koordination der Liefertermine entfällt. Schließlich liegt noch ein wesentlicher Vorteil in der vereinfachten Montage der Markisen: TS und erwilo haben einen Halter entwickelt, der bereits fertig auf das Terrassendach-Profil montiert ist. Die Möglichkeit der Integration einer LED-Beleuchtung oder auch die spätere Erweiterung des Kaltdachs mit Glas-Seitenelementen bleibt erhalten.
Neben Marketingaktionen, die die Partner gemeinsam planen, haben sie sich auf 18 Trendfarben für Profile geeinigt. In Zukunft möchten sich die beiden Hersteller auch im Hinblick auf technische Weiterentwicklungen abstimmen.