125 Jahre F.R. Hauk Stahl- und Leichtmetallbau
Mit einer großen Feier begeht das inzwischen in fünfter Generation geführte Berliner Unternehmen F. R. Hauk Stahl- und Leichtmetallbau Mitte Januar sein 125-jähriges Firmenjubiläum. „Es ist kaum zu glauben, wie jede einzelne Generation es verstanden hat, sich der neuesten Entwicklungen anzunehmen, Schwierigkeiten zu überwinden und unser Unternehmen technologisch mit an die Spitze zu stellen. Diese großartige Leistung wollen wir jetzt gebührend feiern“, freut sich der Gesellschafter der Traditionsfirma und Präsidiumsmitglied des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Franz Hauk. Dem kann der Präsident des VFF, Bernhard Helbing, nur beipflichten: „125 Jahre lang ein Unternehmen durch oft schwieriges Fahrwasser zu geleiten und so erfolgreich werden zu lassen, ist aller Ehren wert. Für die nächsten Jahrzehnte wünschen wir alles Gute.“
Bei der Feier am Freitag, 16. Januar 2015, steht um 11.45 Uhr die Besichtigung des Plus-Energie-Hauses Falkensee bei Berlin. Das Projekt, das von dem Architekturbüro AW GmbH geplant und von Andreas Weinert aus Magdeburg als Bauleiter begleitet wurde, besteht aus einem Design-Doppelhaus in massiver Bauweise, das dank einer hoch effizienten Bauweise, moderner Wärmedämmfenster und fortschrittlichster Haustechnik mehr Energie produziert, als die Hausbewohner verbrauchen.
Am Abend erfahren die Gäste alles über den Beginn des Traditionsunternehmens im Jahr 1890, als in der Nähe des Rathauses Charlottenburg, einer damals eigenständigen Stadt bei Berlin, eine kleine Werkstatt angemietet und eine Schmiede gegründet wurde. Inzwischen hat sich das Unternehmen mit Technologien in den Bereichen Sicherheitstechnik, Multi-Funktionselemente, Glasdächer, Fassaden, elektronische Bauteile, Plus-Energie- und Effizienzgebäude, Barrierefreiheit, Wohnkomfort, Lüftung und vielen weiteren Fachgebieten einen guten Namen gemacht. „Ein Highlight unserer jüngeren Unternehmensgeschichte war dabei sicherlich eine rasch anzufertigende Sonderkonstruktion für das Berliner Olympiastadion. Für die FIFA-Weltmeisterschaft wurden automatische Evakuierungsbrücken benötigt, ohne die das Olympiastadion nicht für die WM hätte genutzt werden können. Unsere schnelle Reaktionszeit und eine professionelle Umsetzung haben das Projekt schließlich ermöglicht“, so Franz Hauk. red