Aluminiumfenster mit Öffnungsbegrenzer
Das „MainTor Porta“ Hochhaus an der Weißfrauenstraße in Frankfurt ist heute die Heimat der Fondgesellschaft Union Investment. Deren mit Immobilienfonds befasste Tochtergesellschaft ist auch Eigentümerin des Gebäudes mit seinen 22.500 Quadratmeter Bürofläche. Das im Februar 2015 bezogene „MainTor Porta“ besteht aus einem fünfgeschossigen Sockelgebäude und einem circa 70 m hohen, leicht zurückliegenden Hochhaus. Innovative Gebäudetechnik steuert alle technischen Prozesse und trägt damit zu einem effizienten Gebäudebetrieb mit einer vorbildlichen Energiebilanz bei. Die rund 1.100 Aluminiumfenster für das Gebäude lieferte gemeinsam mit der Fassade Josef Gartner aus Gundelfingen. Ausgerüstet wurden die Fenster mit Roto Drehkippbeschlägen und einem komfortablen Öffnungsbegrenzer.
Abschließbare Öffnungsbegrenzer verhindern unkontrollierte Bewegungen eines Fensterflügels zum Beispiel bei Durchzug und Wind. Ein mit einem Öffnungsbegrenzer ausgestatteter Flügel schlägt nicht ungebremst gegen die Laibung und seine Bandseite wird vor Schäden geschützt. Aber auch Fehlbedienungen, die hohe Wartungs- und Reparaturkosten verursachen können, sind nahezu ausgeschlossen. Denn ein Fensterflügel kann mithilfe eines Öffnungsbegrenzers auf eine definierte Öffnungsweite begrenzt werden, ohne dass dadurch die komplette Fensteröffnung blockiert würde.
Müssen die Fenster im „MainTor Porta“ etwa gereinigt und gewartet werden, so kann das Facility Management sie mit einem Schlüssel vollständig öffnen. Die erneute Verriegelung des mit dem Schlüssel geöffneten Flügels wird durch die im Gebäude verbaute Variante eines Öffnungsbegrenzers erleichtert. Durch einfaches Überfahren des Anschlages wird die definierte Begrenzung von den Reinigungs- oder Wartungskräften reaktiviert. Ein zusätzliches Verriegeln mit dem Schlüssel ist nicht notwendig.
red, 10.07. 2016