Orden für Professor Dr. Reinhold Würth
Am 14. Dezember 2009 zeichnete der Französische Botschafter in Deutschland, Bernard de Montferrand, Herrn Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth im Namen des französischen Kulturministers mit dem Orden eines Offiziers für Kunst und Literatur aus. Mit dieser Auszeichnung würdigt Frankreich das beispielhafte Engagement von Professor Würth im Bereich der Kultur, in Deutschland sowie in Frankreich. 2000 hatte Professor Würth bereits den Orden eines Ritters für Kunst und Literatur erhalten.
Die Kunst nimmt einen wesentlichen Platz im Leben von Herrn Prof. Würth ein. Diese Leidenschaft teilt er mit seiner Ehefrau Carmen. Gemeinsam gründeten sie eine gemeinnützige Stiftung, um Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur, Forschung, Bildung und Wissenschaft zu unterstützen. Seine Kunstsammlung von über 12.000 Werken macht Professor Würth dank seiner insgesamt 14 Museen der Öffentlichkeit, und vor allem seinen Mitarbeitern zugänglich.
Herrn Prof. Würth bezeichnete der Botschafter als einen großen Freund Frankreichs. 2008 eröffnete in Erstein, in der Nähe von Straßburg, direkt neben Würth France, das jüngste Museum der Würth-Gruppe für zeitgenössische Kunst; das Gebäude wurde von französischen Architekten konzipiert. Dem 2004 gegründeten Kunstbeirat der Würth-Gruppe gehören unter anderen zwei große Kenner der französischen Kunstszene an: Werner Spies, der ehemalige Direktor des Musée National d’Art Moderne des Centre Georges Pompidou, und Fabrice Hergott, der Direktor des Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris. Darüber hinaus unterstützt Herr Würth die deutsch-französischen Kulturinstitute in Karlsruhe und Stuttgart.