… für den Metallbau sind 2019 sehr gut. Volle Auftragsbücher und anspruchsvolle Kunden werden nicht viel Zeit lassen für kritische Zukunftsfragen. Doch neue Technologien, normative Vorgaben, innovative Produkte und die Internationalisierung wandeln die Aufgaben einzelner Berufe, schaffen andere Möglichkeiten zur Kooperation, forcieren neue Arbeitsmethoden und Betriebsabläufe. Diese Herausforderungen wollen parallel gemeistert werden. Lassen Sie sich von einer ungestümen Nachfrage keinen Sand in die Augen streuen!
Der Markt bietet den ausführenden Betrieben im Jahr 2019 einen goldenen Boden, auf der anderen Seite der Medaille steht die unternehmerische Zukunftsfähigkeit samt Gewinnpotenzial. Zeiten des forcierten Wandels bieten Unternehmern steile, weitausschwingende Kurven, die Richtung ist nicht immer absehbar. „Wohin der gesellschaftliche Wandel uns bringt, ist unklar“, stellte Ludwig Dorffmeister vom ifo Institut München bei der Fachpressekonferenz zur BAU fest. Seine Prognosen für die Bauwirtschaft lesen Sie in der Ausgabe zur BAU. Es schließt sich der zweite Teil MesseSpezial mit Produktneuheiten von 38 BAU-Ausstellern an. Hier lesen Sie den ersten Teil der Dezemberausgabe mit 33 Messeneuheiten.
Neue Serie zur EN 1090
Als Auditor für die EN 1090 hat Peter Trappe umfassend Einblick in die Unternehmen des Metallbaus. Unter der Überschrift „Aus dem Logbuch“ wird er 2019 regelmäßig von seinen Erfahrungen rund um die Anforderungen der Norm für tragende Stahl- und Alubauteile berichten. Seinen ersten Logbucheintrag schreibt er über einen Betriebsbesuch in Baden-Württemberg.
Die überarbeitete EN 1090-2 bringt für kleinere Unternehmen Erleichterungen! Wir haben Karsten Zimmer, beim Bundesverband Metall Geschäftsführer Technik, nach den wesentlichen Änderungen dieser Norm gefragt. Das Interview finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Ein kleiner Meilenstein der Überarbeitung dürfte sein, dass künftig ganz klar die Planer in der Verantwortung sind, die Ausführungsklasse (EXC) für den Auftrag zu bestimmen.
Lesertest Leica BLK360
Hinweisen möchte ich zudem auf den Fachbeitrag des Metallbaumeisters und Sachverständigen Walter Heinrichs. Er beschreibt das digitale Aufmaß mit 3D-Laserscannern und geht auf Zeit- und Kostenvorteile ein. Betriebe, die bereits mit sogenannten Punktwolken arbeiten, fordern wir zum Lesertest auf. Leica stellt drei Testbetrieben sechs Wochen lang einen BLK360 3D-Laserscanner zur Verfügung. , das Hightech-Gerät auf Herz und Nieren zu prüfen?
Erfolgreiche Geschäfte in 2019!
Stefanie Manger
Chefredakteurin