Anerkennungen des Deutschen Fassadenpreises
Die Auszeichnungen des Deutschen Fassadenpreises präsentieren die Vielseitigkeit vorgehängter hinterlüfteter Fassaden. metallbau stellt die fünf Anerkennungen 2013 vor:
Sein elegantes und leichtes Erscheinungsbild erhält das Stefan-Andres-Gymnasium mit Mensa und Bürgerzentrum in Schweich durch die Kombination von geschlossenen und verglasten Elementen. Harter + Kanzler freie Architekten BDA erhielten für ihre Arbeit eine Anerkennung.
Als Spiegel der umgebenden Natur wirkt die Fassade des paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere. Das Büro Holzer Kobler Architekturen verlieh dem Bau durch die besondere Fassadengestaltung skulpturale Kraft und erhielt eine Anerkennung.
Kontinuierlich und gleichzeitig flexibel wirkt der Neubau des Zentrums für Energietechnik, Dresden. Seine Fassade verweist auf die technische Aufgabe des Instituts und unterstützt auf einprägsame Weise dessen Konzept und Programm. Eine Anerkennung des Deutschen Fassadenpreises für VHF 2013 ging dafür an knerer und lang Architekten.
Rhythmisierende Öffnungen gliedern die halbtransparente Hülle aus Profilglas des Gewerbehofs Laim in München. Die Fassade sorgt für helle, blendfreie Arbeitsplätze, eine direkte Lüftung und erhöhten Schallschutz. Eine der Anerkennungen des Deutschen Fassadenpreises für VHF 2013 ging dafür an bogevischs büro architekten & stadtplaner.
Die Erweiterungsbauten des Textilunternehmens NYA Nordiska, Dannenberg, bestehen aus klar ablesbaren Baukörpern im Maßstab des bestehenden Ensembles. Alle Oberflächen der Neubauten sind mit rötlichem Aluminium überzogen, was die formale Trennung von Dach- und Wandflächen aufhebt. Dafür erhielt das Büro Staab Architekten zum Gewinn noch eine Anerkennung.
Info
Fachverband Baustoffe und Bauteile
für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V.
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10785 Berlin-Schöneberg
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