Deutscher Fassadenpreis 2013
Hochhaus der Hochschule Darmstadt prämiertStaab Architekten sind Preisträger des Deutschen Fassadenpreises für VHF 2013: Mit ihrem Projekt der Grundinstandsetzung und Erweiterung des Hochhauses C10 der Hochschule Darmstadt überzeugte das Berliner Büro die Jury, die aus 117 Einreichungen einen Preisträger und fünf Anerkennungen wählten. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 7. November im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main verliehen.
„Die filigrane, den ursprünglichen Geist des Hauses respektierende Idee für die energetische, funktionale und gestalterische Erneuerung“ überzeugte die Fachjury, so Juryvorsitzender und Laudator Prof. Michael Braum. Architekt Volker Staab und Mitarbeiter des Hessischen Baumanagements nahmen den Deutschen Fassadenpreis für VHF gemeinsam entgegen. Ebenfalls geehrt wurden die fünf Anerkennungen (siehe News) – darunter ein weiterer Entwurf von Staab Architekten sowie Bauten von bogevischs buero, Harter+Kanzler, Holzer Kobler, sowie knerer und lang. Alle Projekte zeichnen sich durch beispielhafte Fassadenkonzepte aus und belegen eindrucksvoll die Gestaltungsvielfalt des VHF-Systems. Das Preisgeld von 10.000 Euro geht zu Hälfte an das Siegerprojekt, die weiteren Anerkennungen erhielten je 1.000 Euro.
Der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassade e.V. (FVHF) vergab die renommierte Auszeichnung in diesem Jahr zum zehnten Mal. Staab Architekten konnten sich bereits in der Vergangenheit über den Preis freuen: Im Jahr 2005 erhielten sie den Deutschen Fassadenpreis für VHF für das Servicezentrum auf der Theresienwiese, München. Zu weiteren prämierten Architekturbüros zählen Hild und K, München (1999), Sauerbruch Hutton, Berlin (2001), Allmann Sattler Wappner, München (2004 + 2007), Busmann + Haberer, Berlin (2009), und Manuel Herz, Köln (2011). red