Erfolgsrezept Internet
Mithilfe von ausgewählten Zutaten bieten zielgruppenorientierte Produkt- und Firmendatenbanken im Internet Metallbauern und Verarbeitern aus der Aluminium-Branche schnellen Nutzen mit wenig Aufwand.
Bei einem Kochrezept brauchen Sie frische und qualitativ hochwertige Zutaten und eine große Auswahl an Gewürzen, um ein schmackhaftes Gericht servieren zu können. Bei Produkt- und Firmendatenbanken im Internet ist das ähnlich. Metallbauer müssen bei Aufträgen knapp kalkulieren. Dabei ist es hilfreich, wenn viele verschiedene Komponenten zusammenspielen, z.B. günstiger Einkauf, nützliche Kontakte und eine große Auswahl an vergleichbaren Angeboten. Firmenverzeichnisse gibt es viele. Doch wie können Metallbauer feststellen, welche Angebote sinnvoll und ernsthaft sind? Eine Möglichkeit ist es, auf die knackigen Zutaten zu achten: aktuelle Termine und Adressen, Materialbörsen, Angebote für Aus- und Weiterbildung oder Stellenmärkte und, am wichtigsten, ein vielfältiges Produkt- und Firmenverzeichnis. Internetauftritte, die diese Leistungen bieten, sind z.B. in Verzeichnissen von Spezialdatenbanken zu finden, wie www.wer-kann-was.info.
Bei allgemeinen Suchmaschinen wie google.com oder yahoo.com erhalten die Nutzer schnell unübersichtlich viele Fundstellen. Mit dieser Fülle von Informationen ist es für Metallbauer schwierig, kompetente Zulieferer oder Dienstleister herauszupicken. Geben Sie beispielsweise den Suchbegriff „Fassadensystem“ im Internet bei einer Suchmaschine wie altavista.com ein, erhalten Sie fast 100.000 Ergebnisse. Auch wenn Sie die Suche weiter verfeinern, erscheinen noch immer zu viele „Treffer“, um einen Überblick zu bekommen. Auf der anderen Seite haben die meisten Entscheider keine spezifischen Firmenverzeichnisse oder Telefonbücher zur Hand. Auch ist oft gar nicht die Zeit, stundenlang in schweren Wälzern zu blättern, um einen passenden Partner oder Verarbeiter zu finden.
Datenbanken. Eine Lösung, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen, ist der Eintrag in Datenbanken, die sich an Zielgruppen orientieren. Das gilt für Partner des Metallhandwerks ebenso wie für Zulieferer, Hersteller oder Dienstleister. Vergleichbar mit einer Einladung zum Essen: Anstatt einer breiten Masse erscheinen auf diesen Plattformen nur geladene Gäste, die das Angebot auch zu schätzen wissen. Vorbilder für diese themenbezogenen Firmenverzeichnisse im Fachbereich Metallbau sind metall-markt.net und alu-news.de. Diese Datenbanken bieten eine Basis für die Kommunikation unterschiedlicher Gewerke rund um die Welt des Metalls, beispielsweise Zulieferer, Produktentwickler, Werkstofftechniker oder Verarbeiter. alu-news.de konzentriert sich dabei speziell auf Unternehmen, die mit Aluminium oder Leichtmetallen arbeiten. Das Aluminium-Portal ist seit mehr als zwölf Jahren führend im Markt und zeichnet sich u.a. durch sein leicht bedienbares Konzept aus.
„Wir decken aber nicht nur Themen aus der Aluminiumbranche ab, sondern bieten eine Plattform für das gesamte Metallhandwerk“, erklärt Stefan Elgaß, Chefredakteur des Fachmagazins metallbau und der Fachzeitung ALUMINIUM KURIER. „Das gelingt uns mit metall-markt.net.“ Aus diesem Grund wurden die Datenbanken bereits im Jahr 2010 zusammengeführt.
Bedienung. „Beim Aufbau der Website haben wir vor allem auf eine einfache und logische Handhabung geachtet“, sagt Stefan Elgaß. „Erst nach und nach haben wir nützliche Zusatzangebote eingebaut.“ Nach Eingabe der Adresse erscheint zunächst das übersichtliche Titelbild mit Wiedererkennungswert. Hier können sich Kunden und Nutzer entscheiden, was sie nachsehen wollen, und Suchbegriffe in die integrierte Produkt- und Firmendatenbank schreiben. Nach einem Klick erscheint entweder das gesuchte Unternehmen, es werden Firmen genannt, die gleiche oder ähnliche Produkte vertreiben, oder der Nutzer wird zum Hauptmenü weitergeleitet. Dort sind z.B. Informationen zu verschiedenen Sonderausgaben wie dem Handbuch der Metallbranche, der Reihe metallbau MiniTHEK oder Neuigkeiten aus der Branche zu finden. Nützliche Services sind auch die „Materialbörse“, das weitreichende Angebot von Firmen, Verbänden und Organisationen zur „Aus- und Weiterbildung“ mit mehr als 1000 Datensätzen, ein Verzeichnis „Messen und Kongresse“, verschiedene Links zu unseren Partnern oder der „Stellenmarkt“.
Vernetzung. Ein besonderer Vorteil von metall-markt.net und alu-news.de ist die Verknüpfung und Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin metallbau und der Fachzeitung ALUMINIUM KURIER sowie mit verschiedenen Beilagen und Supplements. Zusätzlich sind die Suchmaschinen auch eng mit dem Online-Portal www.metallbau-online.info des Fachmagazins metallbau und mit zahlreichen Verbänden, Partnern und Firmen verbunden.
Mithilfe dieser Medien reichen sowohl die themenübergreifenden Verbindungen als auch die Verbreitung der Informationen und Daten weiter als gewöhnlich. metallbau hat eine Auflage von rund 25.000 Exemplaren im Monat, ALUMINIUM KURIER erscheint jeden zweiten Monat mit 9500 Exemplaren. Die Online-Datenbanken überholen diese Zahlen deutlich mit rund 420.000 monatlichen Anfragen.
In allen Publikationen finden Handwerker Hintergründe, Beispiele für verschiedene Bauprojekte, Vorschläge und Tipps, wie sie unterschiedliche Probleme angehen können, Zulieferer, neue Produkte und vieles mehr. Diese Auswahl an Themen und Unternehmen wird mithilfe der Verbindung zum Internet aufgegriffen und ausgeweitet. „Beispielsweise bekommen Leser, die einen unserer Artikel gesehen haben, mit der Firmen- oder Produktsuche schnell weitere Adressen und Informationen zum Thema“, sagt Stefan Elgaß. „Umgekehrt veröffentlichen wir unter der Rubrik Wer? Wo? Was? im ALUMINIUM KURIER Unternehmen, die sich in die Datenbanken eingetragen haben.“ Auch in metallbau erscheinen zweimal im Jahr die aktuellen Angebote der Rubrik „Aus- und Weiterbildung“ aus dem Internet. Handwerkskammern und Unternehmen können ihre Kurse und Seminare kostenlos im Internet eintragen.
Supplements. Ebenso eng sind die Datenbanken mit den Printausgaben „metall-markt.net“ verbunden. Diese Sonderhefte greifen spezielle Themen aus der Metallbranche auf. Unternehmen können hier z.B. bezahlte Firmenporträts buchen, und Leser finden ausführliche, übersichtlich zusammengefasste Informationen. Bereits erschienen ist in metall-markt.net das Thema „Leichtmetallguss“ - speziell zugeschnitten auf die Leichtmetallbranche und auf eine ihrer wichtigsten Messen, die GIFA. Besonders gefragt ist jedes Jahr auch das Sonderheft „Strangpresstechnik“. Es befasst sich mit stranggepressten Produkten aus Aluminium und deren Herstellern und beinhaltet eine umfassende Marktübersicht.
Tendenzen. Dass sowohl Fachzeitungen als auch fachbezogene Datenbanken auf dem Vormarsch sind, zeigt die aktuelle Studie WerbeTrend 2011. Sie beschreibt das Informationsverhalten sowie die Mediennutzung von Entscheidern in Deutschland und wurde im Auftrag des Vereins Deutsche Fachpresse, Berlin, vom Marktforschungsunternehmen TNS Emnid, Bielefeld, erstellt. Für die Ergebnisse hat die Firma 235 Marketing- und Mediaentscheider befragt. Die Untersuchung bestätigt einen zunehmenden Trend zu B2B-Werbemaßnahmen (Buisness-to-Buisness). „Fachmedien sind die bevorzugte Informationsquelle für Führungskräfte und damit als Kommunikationsplattform für Unternehmen hoch attraktiv“, sagt Karl-Heinz Bonny, Sprecher der Deutschen Fachpresse, zum Ergebnis. „Sie bieten Firmen die Möglichkeit, gezielt und nachhaltig für ihre Produkte zu werben und damit Märkte auszubauen.“ Bereits im Jahr 2010 hatte die Studie gezeigt: Für 91% der Entscheider sind Print- und Onlinemedien aus Fachverlagen die erste Wahl für die Beschaffung von Informationen und die Bewertung von Trends. Die neue Prognose stellt in Aussicht, dass Werbeausgaben für 2011 weiter steigen werden. Am stärksten profitieren wird dabei die Online-Werbung. Laut Studie sind die Agenturen der Motor dieser Entwicklung. 87% der Befragten setzen auf steigende Werbeausgaben für die B2B-Kommunikation im Internet. Zurückhaltender sind hingegen werbetreibende Unternehmen. Hier sind 45% der Meinung, dass die Investitionen bei der Online-Werbung zunehmen werden.
Einfach eintragen
Der direkte Weg zum Kunden
Prüfen Sie HIER einfach, ob auch Ihre Firma schon eingetragen ist. Eine Beschreibung leitet Sie bis zum Eintragsformular, mit dem Sie Ihr Unternehmen eintragen können. Der Grundeintrag in die Produkt-und Firmendatenbank ist kostenlos. Wählen Sie aus über 2000 hinterlegten Stichworten und Angeboten für treffende Begriffe aus und ergänzen Sie Ihre Daten je nach dem gewählten Paket. Beim Premium-Plus-Paket stehen Ihnen noch weitere Services zur Verfügung. Passende Stichwörter erleichtern Ihren Kunden die Suche nach Ihnen. Je nach Auftragsumfang können sie den Eintrag und die Zugriffe darauf überprüfen: Aufrufe der eingetragenen Firma, gesuchte Stichwörter, allgemeine Zugriffszahlen und spezielle Nutzeranalysen.