Druckentspanntes Isolierglas
ift Forschungsprojekt zeigt neue WegeZunehmende energetische Ansprüche an Verglasung sowie der Wunsch, Sonnenschutzsysteme in den Scheibenzwischenraum (SZR) zu integrieren, erfordern Isoliergläser mit größeren SZR. Die Physik setzt enge Grenzen, denn ein größerer SZR führt zu höheren Klimabelastungen der Scheiben und des Randverbundes und damit zu Glasbruch und Undichtigkeit. Können konstruktive Änderungen von Isolierglas diese Beschränkungen aufheben? Das ift Projekt liefert Antworten.
Konventionelles, hermetisch abgeschlossenes Isolierglas ist durch konstruktionsbedingt auftretende Klimalasten hinsichtlich der Bautiefe begrenzt. Größere Scheibenzwischenräume, die für zukünftige Entwicklungen wünschenswert wären, führen zu erhöhten Belastungen des Randverbundes und der Glasscheiben und damit zu Glasbruch und Undichtigkeit. Um dies auszuschließen, müsste der Scheibenzwischenraum (SZR) an den äußeren Luftdruck angekoppelt und damit die Klimalasten ausgeschaltet werden. Eine solche Konstruktion wird auch als druckentspanntes Isolierglas (DEMIG) bezeichnet.
Vorteile eines...