Schüco & Saint Gobain
Kooperation pro Glasrecycling 16.04.2025 |
Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter von Schüco, und Raimund Heinl, CEO von Saint-Gobain Deutschland und Österreich, wollen das Glasrecycling fördern.
Foto: Schüco
Um das Glasrecycling voranzutreiben, sind Schüco und Saint-Gobain Glass Deutschland eine Kooperation eingegangen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen das Altglas aus dem Gebäudebestand für den Wertstoffkreislauf erschließen und die Materialströme bündeln.
Von der Sammlung und Wiederverwertung über die Herstellung von CO2-reduziertem Oraé Glas bis hin zu nachhaltigen Produktionsprozessen trägt Saint-Gobain Glass wesentlich zur Schließung des Materialkreislaufs bei. Als führendes Unternehmen in der nachhaltigen Produktion von Glas, ist die Zusammenarbeit mit dem Zulieferers insbesondere attraktiv für Systemgeber, die Profile mit einem deutlich geringeren CO2-Fußabdruck anbieten. So besteht bereits eine Kooperation zwischen Saint Gobain und Hydro Building Systems.
Ziel von Schüco und Saint Gobain ist es, den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen sowie die CO2-Emissionen zu senken. „Wir nehmen jedes Element, egal ob aus Aluminium oder Kunststoff, zurück, um die Materialien dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen. Das beschränkt sich nicht nur auf die Profile, sondern umfasst auch das Glas. Wir freuen uns, dass wir mit Saint-Gobain Glass einen erfahrenen Partner gefunden haben, um aktiv zur Kreislaufwirtschaft beizutragen,“ so Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter von Schüco.
Raimund Heinl, CEO von Saint-Gobain Deutschland und Österreich, ergänzt: „Rohstoffe durch konsequente Kreislaufwirtschaft zu schonen, ist Kern der Saint-Gobain Nachhaltigkeitsinitiative. Die Partnerschaft mit Schüco wird unserem Nachhaltigkeitskonzept einen weiteren Schub geben. Die Kompetenzen von Saint-Gobain Glass und Schüco werden in idealer Weise gebündelt. Saint-Gobain Glass kann durch diese Partnerschaft den Anteil von Recyclingglas in der Glasherstellung erhöhen und kommt damit dem gesetzten Ziel der CO2-neutralen Glasherstellung wieder ein Stück näher.“