Husemann & Hücking

Die gestiegene Nachfrage nach dem Hochwasserschutzsystem WP Wasto führt der Hersteller auf die Starkregenereignisse des vergangenen Sommers in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zurück. Hierzu der Originalton eines Hausbesitzers zu seinen Erfahrungen mit dem Stahlsystem beim Juli-Hochwasser: „Ein paar Tropfen Wasser kamen durch, den Rest mussten wir mit dem Putzlappen nachwischen.“

Das vorinstallierte System kann im Bedarfsfall von einer Person aufgebaut werden. Die einfache Handhabung ist dabei nur ein entscheidender Grund für den schnellen Einsatz im Katastrophenfall. Speziell der überschaubare Preis, die Festigkeit der verzinkten Stahlprofile und die handliche Größe der Bauteile sind entscheidende Vorteile gegenüber anderen Dammbalkensystemen, die oft von mehreren Personen aufgebaut werden müssen und deutlich teurer sind.
Die Bauelemente des Systems müssen im Vorfeld von einem Metallbauer den örtlichen Gegebenheiten angepasst und die Zahnschienen vormontiert werden. Aufbauen kann der Kunde die Schutzwand dann allein. Zu dem System bietet man dem Kunden noch die stromunabhängige Tauchpumpe oder das Notstromaggregat, passende Schläuche und entsprechendes Zubehör an. Aber auch die Frage nach energieeffizienten Fertigungsverfahren und der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen rückte im letzten Jahr immer deutlicher in den Fokus der Produktplanung. Das Herstellungsverfahren kaltgewalzter Profile aus Stahl spielt hier eindeutig seine Stärken aus. Speziell das Herstellungsverfahren der Kaltumformung hat im Hinblick auf aktuelle Umweltgesichtspunkte klare Vorteile. Der kontinuierliche Umformprozess findet bei Raumtemperatur statt und kommt ohne zusätzliche Erwärmung der Vormaterials aus. Das Produktionsverfahren ist besonders energieeffizient und umweltschonender als andere Verfahren der Profilherstellung.

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