Individueller Sonnenschutz – gleiche Optik
Planer und Architekten stehen im Objektbau oft vor einem Problem: Je nach Ausrichtung der Glasfassade müssten für einen optimierten Sonnenschutz Isoliergläser mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen verwendet werden. Verschiedene Glastypen bedeuten aber oft auch eine unterschiedliche Außenansicht. Mit der Optimierung seiner Suncool-Produktpalette macht Pilkington bisherigen Kompromissen jetzt ein Ende: Der neue Typ 70/35 wurde optisch dem Produkt 50/25 angepasst. Unterschiedlich energieeffiziente Sonnenschutzgläser mit einheitlicher Optik können miteinander kombiniert werden.
Sonnenschutzgläser filtern einen bestimmten Teil der energetischen Strahlung aus dem Sonnenlicht heraus und sorgen so dafür, dass sich Räume bei direkter Sonneneinstrahlung nicht so schnell aufheizen. Wie viel Energie ein Sonnenschutzglas von außen nach innen durchlässt, wird aus der Produktbezeichnung ersichtlich. So gibt zum Beispiel bei Suncool 50/25 die „25“ die sogenannte Gesamtenergiedurchlässigkeit in Prozent an – den g-Wert. Je kleiner dieser Wert ist, desto weniger Wärme kommt von außen durch die Verglasung. Die erste Ziffer bezeichnet die Lichttransmission in Prozent. Je größer dieser Wert ist, desto mehr Lichteinfall lässt das Glas zu.
So kann die Ostfassade eines Objektes beispielsweise mit Typ 70/35 ausgestattet werden und die Südfassade mit Typ 50/25. Neben dem Sonnenschutz wird so auch der Lichteinfall angepasst. In der Ausrichtung nach Osten ist er etwas höher, nach Süden hin etwas geringer. „Mit den Gläsern dieser Produktpalette geben wir Planern, Architekten und Bauherren eine echte Alternative an die Hand, die künftig eine ungünstige Kompromisslösung überflüssig macht“, so Christoph Troska, Leiter der Anwendungstechnik bei Pilkington. red
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