Kleidung nach DIN 20471
Risiken und Schutz sind Unternehmersache
Auch Metallbauer arbeiten inmitten fließenden Straßenverkehrs. Für Montage- und Reparaturarbeiten müssen beispielsweise Arbeitsmittel und Materialien ausgeladen und an die Baustelle transportiert werden oder Sonnenschutzanlagen, Fassadenelemente oder Toranlagen müssen in befahrenen Straßen oder Fabrikgeländen angebracht werden. In solchen Situationen sollen die Beschäftigten für Verkehrsteilnehmer gut erkennbar sein. Marion Schiffauer, bei diemietwaesche.de für das Marketing verantwortlich, berichtet über Warnschutzkleidung.
Warnkleidung zugunsten der besseren Sichtbarkeit von Personen wird seit September 2013 durch die ISO 20471 definiert. Diese hat den bis dahin geltenden Standard DIN EN 471 abgelöst. Übergangsfristen wurden nicht geregelt. Der Geschäftsführer oder die Fachkraft für Arbeitsschutz können entscheiden, ob die bestehende Warnschutzkleidung der Mitarbeiter weiterhin im Einsatz bleibt oder gegebenenfalls gegen eine nach dem neuen Standard zertifizierte ausgetauscht werden soll. Theoretisch kann die „alte“ Version bei einer Mitte 2013 erlassenen Baumusterprüfbescheinigung sogar noch bis Mitte 2018...
