Robustes Material
Konstruktionswerkstoff für FensterbauerWasserresistenz, beste Dämmeigenschaften und hohe Festigkeit sind die Eigenschaften der Platten Phonotherm von Foppe. Sie eignen sich für Anschlussprofile in Fassaden.
Sie sehen aus wie gewöhnliche Span- oder MDF-Werkstoffe und können doch wesentlich mehr: Phonotherm-Platten von Foppe sind vollkommen wasserresistent, haben sehr gute Dämmeigenschaften sowie eine hohe Festigkeit und Stabilität. Der Baustoffeignet sich bestens für Anschlussprofile von Fenstern, Türen und Glasfassaden. Durch die Isolierungsfunktion von Phonotherm können nach Angaben des Herstellers, der Foppe Direkt Versand GmbH aus Lengerich, bessere U-Werte erzielt werden.
Gedämmte Aluminium-Elementewie beispielsweise Schiebetüren lassen sich durch angepasste Phonotherm-Streifen so in einer Profilfassade einbauen, dass die Dämmung erhalten bleibt. Anders als bei Hohlprofilen aus Kunststoff, ist es mit Phonotherm einfach möglich, das Material noch auf der Baustelle an auftretende Toleranzen anzupassen
Anwendungsbereich. Der Werkstoffsoll sich überall dortbestens eignen, wo Feuchtigkeit Probleme bereiten kann und eine erhöhte Beständigkeit verlangt wird, besonders unter Tür-und Fensterelementen. Auch im Innenraum, beispielsweise in Bädern und Küchen und im Außenbereich bei Balkonverkleidungen, Böden sowie Trennwänden überzeugt Phonotherm laut Foppe.
Material. Basisfür die Herstellung des Materials sind recycelte Polyuhrethane, denen Thermoplaste und Hilfsstoffe beigemengt werden. Unter hohem Druck verpresst entstehen Konstruktionsplatten, die hohe Anforderungen erfüllen. Sie sind formaldehydfrei und diffusionsoffen für Wasserdampf. Aufgrund der 100prozentigen Wasserresistenz bleibt die Materialstärkekonstant und die Stabilität erhalten. Aufquellen und Fäulnis werden verhindert.
Phonotherm kann als Ganzplatte oder Streifenware verwendet werden. Die Foppe Direkt Versand GmbH liefert Platten in zwei Standardformaten: 2400 x1350 mm und 1200 x 1350 mm, in Stärken von 10 bis 60 mm. Neu im Programm sind Basisprofile passend zu Systemen von Kawneer Alcoa, Heroal, Schüco und Foppe. Darüber hinaus ist das Unternehmen auf kundenspezifische Zuschnitte und Sonderformteile mit Fräsungen und Bohrungen spezialisiert.
Verarbeitung. Phonoterm lässt sich genauso einfach wie bisherige Werkstoffe verarbeiten, also mit Hartmetall bestückten Werkzeugen. Die hierbei entstehenden Stäube sind physiologisch unbedenklich und nicht faserig. Die Platten können verklebt oder verschraubt werden. Generell wird für die Verschraubung empfohlen, Phonotherm vorzubohren oder Schrauben mit Bohrspitze zu verwenden.
Anker zum Einbau von Fenstern im Mauerwerk beispielsweise werden mit selbstschneidenden Schrauben an den Phonotherm-Platten und mit Dübeln zum Untergrund befestigt. Das erleichtert die Montage und sorgt für einen sicheren Anschluss. Aufgrund der hohen Materialdichte des Werkstoffs werden bemerkenswerte Schraubenauszugsfestigkeiten erreicht, auch bei einer stirnseitigen Verschraubung. Kräfte aus dem Element lassen sich so sicher auf den Baukörper übertragen.
Anschlussfolien können eingespannt oder mit Keder in der Nute eingebracht werden wie bei Kunststoff- oder Aluminiumprofilen. Durch besondere Aufdoppelungsprofile kann selbst ein großer Abstand zwischen Element und Untergrund druckfest und stabil ausgefüllt werden. Die Dämmung bleibt dabei erhalten. Obwohl Phonotherm nur ein geringes Eigengewicht aufweist – bei Plattenstärken ab 15 mm rund 500 kg/cbm – bietete seine höhere Stabilität als herkömmliche Werkstoffe, heißt es bei Foppe. Platten und Formteile können problemlos beschichtet werden und eignen sich sehr gut als Trägermaterial für Folien, Fliesen und Putze.
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