Metallhandwerk in NRW stabil
Zum Ende des Halbjahres 2017 ist die Stimmung im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk von Stabilität gekennzeichnet. Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen schätzen ihre aktuelle Lage als gut oder besser ein, jedes Sechste maximal ausreichend. Die Information gibt die jüngste Pressemeldung des Fachverbandes NW.
Die Mehrzahl der Unternehmen rechnet auch für den Rest des Jahres mit einer stabilen Auftragslage. Nach wie vor ist die Investitionsneigung der Metaller in NRW gebremst: Lediglich jedes zweite Unternehmen plant weitere Investitionen. Hierfür sind nicht zuletzt die am Markt erzielbaren Preise verantwortlich: Fast jeder zweite Betrieb kann lediglich ausreichende oder mangelhafte Preis realisieren.
Leicht verschärft zum Vorquartal hat sich die Lage beim Fachkräftemangel. Annährend zwei von drei Unternehmen sehen hierin eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Monate. In seiner Bedeutung weiter gewonnen hat der sich weiter verschärfende Preiswettbewerb. Mehr als 54 % der befragten Unternehmen sehen diese Entwicklung mit zunehmender Sorge. Gleichzeitig steigen die Kosten der Vorleistungen.
red, 14.7. 2017