Mario Weber, Inhaber
CreametalDer Schweizer Spezialist für die Geländerfertigung hat sich 2023 dem Ausbau seines europäischen Vertriebsnetzwerkes gewidmet – mit dem Fokus auf Frankreich und die nordischen Länder. In der Zentrale in Biel entwickelt ein Team von zehn Mitarbeitern die Maschinen & Werkzeuge für Metallbauer.
In der Zentrale in Biel entwickeln zehn Mitarbeiter Maschinen & Werkzeuge für den Metall-/Geländerbau; im Jahr 2023 haben sie ca. 3 Mio. Euro erwirtschaftet. Inhaber Mario Weber bilanziert rückblickend: „Der Fachkräftemangel, steigende Rohstoffkosten und Zinsentwicklungen stellten im Jahr 2023 bedeutende Herausforderungen dar. Wir reagierten mit intensivem Personalmanagement auf den Fachkräftemangel, während wir bei steigenden Rohstoffkosten und Zinsen auf ein umsichtiges und nachhaltiges Wirtschaften setzten. Der Anstieg der Energiepreise führte zu erhöhten Betriebskosten. In Reaktion darauf optimierten wir unseren Energieverbrauch, prüften alternative, kosteneffiziente Energiequellen und führten zielführende Gespräche mit Lieferanten. Dank dieser Maßnahmen und der Überprüfung unserer Produktionsprozesse mussten wir keine Preisanpassungen vornehmen. Die bedeutendste Veränderung im Jahr 2023 war zweifellos der Start des Aufbaus eines gesamteuropäischen Vertriebsnetzes, insbesondere in Frankreich und den nordischen Ländern. Dies führte zu einem Umsatzwachstum, das die gesamte Geschäftsentwicklung positiv beeinflusste. Die Fortsetzung dieser Arbeit ist für 2024 geplant. 2023 erlebten wir eine robuste Nachfrage in unserem gesamten Produktportfolio. Besonders hervorzuheben ist der beeindruckende Anstieg im zweistelligen Prozentbereich bei unserer Richtmaschine Crea-Wheel. Ebenfalls erfreulich waren Zuwächse bei Standardprodukten wie der Pfostenschweißlehre Crea-Fix und dem Bohrcenter Crea-Drill, die jeweils um einige Prozentpunkte zulegten. Insgesamt verzeichneten wir ein erfreuliches Jahr. Unsere Kooperationen in der Metall- und Stahlbaubranche, insbesondere im europaweiten Vertriebsnetz, sind erfolgreich. Mittelgroße Unternehmen zeigen sich weiterhin investitionsfreudig. Die kurzfristigere Bestellpraxis beeinträchtigt zwar die Planbarkeit, das nehmen wir aber gerne hin. Für das Jahr 2024 erwarten wir, unseren Erfolgskurs fortzusetzen, Absatzzahlen zu halten, Arbeitsplätze zu sichern und unsere Wertschöpfung durch die anhaltende Nachfrage nach innovativen Lösungen im Metallbau zu vertiefen. Unser Fokus liegt auf der Optimierung betrieblicher Abläufe für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung, inklusive der Evaluierung neuer Produktideen.“