Zulieferer

Teckentrup

Kai Teckentrup hat uns zur Corona-Krise folgendes Statement gegeben. Er geht für das laufende Jahr ab dem dritten Quartal von Umsatzeinbußen aus. Staatliche Hilfmaßnahmen benötigt das familiengeführte Unternehmen in Verl derzeit nicht.

"Bei Teckentrup befinden sich alle Mitarbeiter aus den kaufmännischen Bereichen seit Mitte März weitestgehend im Home-Office. Mitarbeiter, die zum Kreis der Risikopatienten zählen, sind ausnahmslos im Home-Office tätig.Außendienst-Mitarbeiter sind angehalten, Außentätigkeiten so weit wie möglich einzuschränken. Die Kundenbetreuung erfolgt telefonisch, per Mail oder auch per GoTo-Meeting (Videokonferenzen). Dies funktioniert sehr gut.
Die Produktionsbetriebe in Verl und Großzöberitz arbeiten in versetzten Schichten, um Kontaktmengen zu reduzieren. Innerhalb der Schichten wird der geforderte Mindestabstand von 1,5 Metern soweit möglich eingehalten. Zudem gelten festgelegte Hygieneregeln für alle Mitarbeiter nach dem Betreten der Werke sowie während der gesamten Arbeitszeit (inkl. Pausen).
Hierzu zählen u.a.:
•    Keine Begrüßungen per Handschlag
•    Regelmäßiges und gründliches Händewaschen
•    Hände aus dem Gesicht fernhalten
•    Husten und Niesen in ein Taschentuch oder in die Armbeuge
•    Geschlossene Räume regelmäßig lüften
•    Tragen von Mundschutz

Bei den ersten Anzeichen einer Pandemie (als zunächst vor allem China betroffen war) hat Teckentrup bereits größere Lagerbestände als sonst üblich aufgebaut. So konnten bisher mit wenigen Ausnahmen alle benötigten Materialien beschafft und Standardprodukte in den üblichen Zeiten geliefert werden. Auch unsere Schnelllieferprogramme (72 Stunden-, 15 Tage- und 18 Tage-Programm) laufen zuverlässig weiter.
Auf nationaler Ebene ist der Auftragseingang nach wie vor gut, international zeigt er sich sehr unterschiedlich: Insbesondere in Spanien, Italien und Frankreich sind die Aufträge aufgrund der hohen Corona-Betroffenheit und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft rückläufig.
Bis auf Weiteres verzichten wir auf jegliche Präsenzschulungen. Auch die im Seminarprogramm befindlichen Kundenschulungen wurden bis auf Widerruf abgesagt. Für unsere Kunden haben wir im April mehrere Termine mit Online-Schulungen zum Feuerschutz-Schiebetor angeboten. Dieses Angebot wurde gut frequentiert und daher für Mai ausgebaut. Zudem fanden intern Online-Schulungen zu all unseren Produkten statt. Unser Schulungsteam arbeitet aktuell an einem Konzept, um bei längerem Anhalten dieser Situation einen Großteil unserer Seminare für Kunden online anbieten zu können.


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