Große Chancen für deutsche Firmen

Fenestration China

Die Fenestration China, Asiens führende Fachmesse für Fenster- und Fassadenbau, die vom27. bis zum 29. November 2009 erstmals im National Agriculture Exhibition Center in Peking stattfindet, wird ab diesem Jahr von den internationalen Fachmesseexperten UnionExpo und der NürnbergMesse Group durchgeführt. Förderer der Fachmesse bleibt die China Construction Metal Structure Association (CCMSA). Die Firmierung des ehemaligen Teams unter einem neuen Namen wird begleitet von der Änderung des Logos, das die Fenestration China von ähnlichen Veranstaltungen unterscheidet. Unterstützung erhält die Fenestration China wie im Jahr zuvor von einer Vielzahl namhafter Institutionen und Organisationen der Fenster- und Fassadenbauindustrie, darunter dem Ministry of Housing and Urban-Rural Construction of the P.R. China und der German Association of Window and Curtain Wall Manufacturers. Aussteller aus Deutschland haben wieder die Möglichkeit, an dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten deutschen Firmengemeinschaftsstand teilzunehmen. Im Gegensatz zu anderen Industrienationen scheint sich China von der Weltwirtschaftskrise zu erholen. Auch in Zukunft dürfte Chinas Wirtschaft von ihren Investitionen in große Infrastrukturprojekte – bedingt durch die Anpassung an europäische Normen und die wachsende Nachfrage nach Wohnraum in Städten – profitieren. Eine Entwicklung, die nicht nur heimischen Unternehmern, sondern auch ausländischen Herstellern von Fenstern und Fassaden, Glaserzeugnissen, Beschlägen, Türen und Befestigungstechnik, Maschinen und Anlagen sowie Fabrikanten von Werkzeugen für die Glas-, Holzoder Kunststoffbearbeitung viel Potenzial bietet.

Neben den zahlreichen chinesischen Ausstellern präsentieren auch Unternehmen aus Nordamerika und Europa ihre Produkte auf der Fenestration China. Unternehmen aus Deutschland können wie im Jahr zuvor an dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten „deutschen Pavillon“ teilnehmen. „Auf einem neuen Markt Fuß zu fassen, ist nie einfach“, erklärt Willy Viethen von der NürnbergMesse. „Und China ist ein schwieriger, zeitintensiver Markt, der aber großes Potenzial birgt. Bei einer Teilnahme am deutschen Pavillon bleiben die Kosten überschaubar.“ Mehr Informationensind unter www.fenestrationchina.com erhältlich.

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 7-8/2017

In China ...

... geht die Post ab! Ich bin in den letzten sieben Jahren 64 Mal nach China gereist und kann heute nicht sagen, wohin die Reise führt. Der Metallbaumarkt in China ist hochineffizient und...

mehr
Ausgabe 2-3/2020 Messe

Fensterbau Frontale

18.- 21. März in Nürnberg

„Rund zwei Monate vor der Fensterbau Frontale laufen die letzten Messevorbereitungen auf Hochtouren! Wir sind sehr zufrieden, denn unsere elf Hallen sind bis auf den letzten Quadratmeter...

mehr