Alles über Glasbau
Umfassend und praxisnah zugleich können sich Metallbauer am 17. und 18. März bei der Tagung „Glas im konstruktiven Ingenieurbau 9“ in der Hochschule München informieren.
Bauten aus Glas werden im Hinblick auf ihren Einsatz in drei Gruppen aufgeteilt: in betretbare, begehbare und befahrbare Konstruktionen. Wollen Metallbauer Produkte aus diesen Kategorien verarbeiten, stellt die oberste Bauaufsicht konkrete Anforderungen, z.B. mit einem Nachweis auf Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit. An diesem Punkt tritt die neue DIN 18008 als wichtiger Standard auf. Die Norm wurde mit dem Ausgabedatum 2010 bis 2012 veröffentlicht und beschreibt die genaue Ermittlung der Glasdicke.
Die Glastagung wird von der Hochschule München, FK 02 Bauingenieurwesen, unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ömer Bucak veranstaltet. Beispielsweise referiert Prof. Dr.-Ing. Gerald Siebert von der Universität der Bundeswehr München über die neue Richtlinie DIN 18008, die in sechs verschiedene Kategorien geteilt wird. „Metallbauer sollten sich außerdem über die neuesten Erkenntnisse zum Spontanbruch bei Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) informieren“, sagt der Organisator. Auch über das Thema „Bemessung nach DIN 18008 – Teil 1 und 2 – Was bedeutet das für die Praxis?“ sollten vor allem Leute Bescheid wissen, die tagtäglich mit Glas arbeiten. Anmeldeformulare und weitere Informationen finden Sie www.laborsl.de oder www.metall-markt.net
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Fachhochschule München
Fachbereich Bauingenieurswesen/
Stahlbau 02
Prof. Dr.-Ing. Ömer Bucak
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