Abdichten von Fugen
Die EnEV 2009 fordert für Bauelemente in der Außenhülle eines Bauwerkes dauerhafte Luft- und Schlagregendichtheit. Hier hilft der Volumen-Aerosol-Kleber ClearoPAG 167 von Foppe.
Eine fachgerechte Montage hat erheblichen Einfluss auf die Nutzungsdauer von Fenstern und Türen. Der Gesetzgeber schreibt vor, Fensteranschlüsse dauerhaft schlagregendicht und luftundurchlässig herzustellen (EnEV; DIN 18355). Zusätzlich wird im Bereich von Wärmebrücken ein Mindestwärmeschutz gefordert (DIN 4108-7). Dabei wird nicht zwischen Neu- und Bestandsbauten unterschieden.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es jetzt eine einfache Lösung: den Volumen-Aerosol-Kleber ClearoPAG 167 von Foppe, Lengerich, einen gebrauchsfertigen, flexiblen 1-K-Montagekleber. Er lässt sich ebenso problemlos verwenden wie handelsübliche Montageschäume, besitzt jedoch nach Angaben von Foppe „sehr viel bessere bauphysikalische Eigenschaften und erfüllt gleichzeitig die Anforderungen der EnEV 2009“. Der Kleber bietet eine hohe Dämmleistung, guten akustischen Schutz und kann aufgrund seiner Dauerelastizität Dehnungs-, Stauchungs- und Scherbewegungen von mindestens zwei Millimetern aufnehmen.
Lob von Praktikern. „Wir sind ständig auf der Suche nach innovativen Produkten, die unsere Leistungsfähigkeit erhöhen und unseren Arbeitsalltag verbessern“, sagt Thomas Hengemühle, Geschäftsführer der Rothe Elementebau, Herzlake (Landkreis Emsland). Er setzt auf ClearoPAG 167 und beschreibt das Besondere an dem Produkt so: „Der Kleber trocknet zügig aus und erspart uns beim Herstellen von luftdichten Fugen den aufwendigen Arbeitsschritt des Abklebens.“
Auch Monteur Walter Dedden ist überzeugt von dem Volumen-Aerosol-Kleber, der ohne zusätzliche Verwendung von Dichtbändern oder anderen Materialien zur Herstellung der Luftdichtigkeit im Innenbereich eingesetzt werden kann und nach einem Gutachten der TU Graz schlagregendicht bis 600 Pa (DIN EN 1027) ist: „ClearoPAG 167 kommt sauber aus der Schaumpistole, klebt sehr gut und dehnt sich nicht zu viel aus“, lobt er, „der Kleber ‚drückt’ nicht und lässt sich schon nach kurzer Zeit glätten und schneiden.“
Nur ein Arbeitsschritt. Die Anwendung von ClearoPAG 167 ist denkbar einfach, wie Anwendungstechniker Stephan Rohde vorführt. Er feuchtet die Fuge nach Montageanweisung an, sprüht den Volumen-Kleber wie gewohnt auf und dichtet damit die eingebauten Fenster im Handumdrehen luft- und schlagregendicht ab. In einem einzigen, durchgängigen Arbeitsschritt entsteht eine gut gedämmte, kondensatfreie Anschlussfuge.
Der Klebstoff ist elastisch und kann die üblichen Bewegungen eines Bauwerkes ohne Abrisse vom Untergrund mitgehen. Zusätzliche Materialien wie Folien, Abdichtungs- oder Kompribänder sind nicht erforderlich – der Kleber ist quasi das „Multifunktionsband“ aus der Dose. Die Fuge muss abschließend lediglich gegen Sonneneinwirkung geschützt werden, weil der Kleber nicht UV-beständig ist. In der Regel entsteht dieser Schutz durch den Außenputz oder andere Fassadenwerkstoffe beziehungsweise im Gebäude durch den Innenputz, Leisten oder einen Farbanstrich.
ClearoPAG 167 haftet auf allen üblichen Untergründen wie Putz, Beton, Holz, Metall- und Kunststoffoberflächen. Der Kleber gleicht Unebenheiten aus und lässt sich bis zu einer Sichtfugenbreite von 15 Millimetern einsetzen. Breitere Fugen müssen gegebenenfalls mit einem Glattstrich ausgeglichen werden. Je nach Umgebungsbedingungen härtet der Kleber innerhalb von 30 bis 45 Minuten durch. Danach können die Fugen ohne weiteres Bearbeiten abgedeckt werden, zum Beispiel durch Tapezieren, Verputzen, Verleisten oder Anstreichen.
Die speziell entwickelte Multifunktionsdüse erlaubt einen präzisen und kontrollierten Austritt des Klebstoffes. Sie lässt sich sehr leicht reinigen, bereits angebrochene Dosen können bedenkenlos bis zu einem Jahr aufbewahrt werden und sind bei Bedarf sofort wieder einsatzbereit.
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