Arbeitskleidung bei Feldbinder

Normkonformer Schutz & Komfort

Berufskleidung muss finanzierbar sein. Dazu je nach Einsatzort spezifische Attribute mitbringen und normgerecht schützen — bei allen im Team auch noch gut sitzen. Dazu kommt ihre regelmäßige Pflege. Für viele Betriebe ist das eine Herausforderung — zumal die Ansprüche gestiegen sind.

Feldbinder Spezialfahrzeugwerke in Niedersachsen wurden 1975 gegründet. Das Unternehmen in Winsen gehört zu den Spezialfahrzeugherstellern der Nutzfahrzeugindustrie. Europaweit beschäftigt Feldbinder rund 1.000 Mitarbeiter – gefertigt wird an den Standorten Winsen und Wittenberg. Ob für den Transport sensibler Gefahrgüter, Lebensmittel, neutraler Flüssigkeiten oder Staub- und Rieselgüter – für all das bietet Feldbinder passende Spezialfahrzeuge auf der Straße, im Schienen- sowie im Intermodalverkehr. Etwa Silo- und Tankfahrzeuge, Bahnwaggons oder auch Container. Und hier benötigen vor allem die Mitarbeiter in der anspruchsvollen Fertigung der Fahrzeuge eine Berufskleidung, die schützt und sich komfortabel tragen lässt.

Schutz und CI in allen Bereichen

„Als produzierender Betrieb in der Nutzfahrzeugbranche ist die richtige Berufskleidung von enormer Bedeutung“, so Dr. Nina Lorea Kley, Geschäftsführerin von Feldbinder. Denn diese trägt aus ihrer Sicht nicht nur einen wichtigen Teil zum Schutz der Mitarbeiter bei, sondern ermöglicht auch den CI-gerechten Auftritt aller im Unternehmen Beschäftigten. „Unsere Mitarbeiter und auch die bei uns beschäftigten Zeitarbeitnehmer sind deshalb einheitlich gekleidet. So zeigen wir, dass wir alle ein Team sind.“ Dabei muss die Kleidung bei Feldbinder – wie in den meisten Industriebetrieben – viel leisten und diverse Funktionen erfüllen.

So gibt es beim Spezialfahrzeughersteller unterschiedliche Kleidung je nach Arbeitsbereich. Beispiele: In der Produktion muss sie die Mitarbeiter bei Schweißvorgängen zuverlässig schützen. Im Bereich Haustechnik vor Störlichtbögen. Hier ist also Schutzausrüstung gefragt. Um die Mitarbeiter sicher und normgerecht auszustatten, arbeitet Feldbinder mit einem textilen Mietdienstleister, dem regionalen DBL-Partner Marwitz, zusammen.

„Wir beraten unsere Kunden auf Basis einer Gefährdungsanalyse. Dann erfolgt eine personenbezogene Ausstattung nach den Richtlinien des jeweiligen Arbeitsplatzes“, erklärt Katrin Perczynski, Geschäftsleiterin bei DBL Marwitz. „So kleiden wir jeden Mitarbeiter maßgerecht ein – auf Wunsch mit Firmen- und Namensemblem.“ Für Feldbinder stellt der textile Mietdienstleister entsprechend normgerechten Schweißerschutz sowie funktionale Workwear für Schlosser und Lageristen bereit.

Und auch die Mitarbeiter im Verwaltungsbereich des Unternehmens, die einen intensiven Kunden- und Lieferantenkontakt haben, müssen bedarfsgerecht eingekleidet werden. „Hier soll die Kleidung repräsentativ und optisch ansprechend sein“, beschreibt Dr. Nina Kley die Ansprüche „Dafür stehen uns im Leasing moderne Basics wie Hemden, aber auch Polo- und Sweatshirts für die Mitarbeiter zur Verfügung. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Auszubildenden. Es gilt, alle Mitarbeiter mitzunehmen.“

Mitarbeiter in Entscheidung einbeziehen

Hier ist das Mitspracherecht des Teams ein wichtiger Aspekt – das empfiehlt auch die DBL-Expertin. „Die Mitarbeiter sollen sich ja in ihrer Kleidung wohlfühlen – hier bieten wir unseren Kunden auch Tragetests.“ Bei Feldbinder fand die Auswahl der Kollektionen deshalb auch in Absprache mit dem Betriebsrat statt – und der vom Mietdienstleister ermöglichte Tragetest wurde gerne wahrgenommen. So wurden vor Ort Anproben durchgeführt und unter Berücksichtigung der Rückmeldungen der Mitarbeiter dann eine Auswahl getroffen. Überzeugende Kriterien waren bei der Wahl der Berufskleidung insbesondere Langlebigkeit, Qualität, Passform und Strapazierfähigkeit.

Auch die Platzierung von Logo und Namensemblem auf der Kleidung war bei der Umsetzung der Corporate Fashion wichtig, da diese Elemente für den Spezialfahrzeughersteller wesentliche Wiedererkennungsmerkmale sind. Das steht bei Feldbinder nicht nur für einen einheitlichen Look, sondern auch für Zusammenhalt und Einheitsgefühl: „Die Bestickung der Kleidung mit den Namen eines jeden Mitarbeiters sorgt dafür, dass man immer weiß, mit wem man es zu tun hat. Auch neue Mitarbeiter können so den zu Anfang unbekannten Gesichtern direkt einen Namen zuordnen.“

Hygiene sicherstellen

Neben der Auswahl hochwertiger Arbeits- und Schutzkleidung sprechen laut Dr. Nina Kley vor allem der Full-Service und die Sicherstellung der gewünschten Hygiene für die Zusammenarbeit mit einem textilen Mietdienstleister wie der DBL.  „Bei uns muss niemand selbst waschen“, so das Credo bei Feldbinder. „Der Wäscheaustausch erfolgt zuverlässig durch DBL Marwitz.“ Das Prozedere in der Praxis: Der Mitarbeiter bei Feldbinder wirft die benutzte Wäsche in die dafür aufgestellten Wäschespinde. Montags werden die Spinde durch Servicefahrer des textilen Dienstleisters geleert und die saubere Kleidung wird in die persönlichen Fächer jedes Mitarbeiters einsortiert – die von DBL Marwitz aufgestellten Spinde befinden sich an vier verschiedenen Standorten innerhalb des Unternehmens. So hat jeder Mitarbeiter seine saubere Kleidung stets direkt griffbereit.

„Unsere Industriewaschmaschinen waschen nach validierten und protokollierten Verfahren, bei denen Waschrezepturen und -temperatur präzise eingehalten werden“, erläutert Katrin Perczynski von der DBL. „So geben wir den Betrieben die Sicherheit, dass jede Berufskleidung hygienisch aufbereitet wird. Das gilt auch für PSA.“ Zudem sind fachgerechte Reparatur und die Lagerung im Mietservice enthalten.

In all dem sieht Dr. Nina Kley für ihren Betrieb deutliche Vorteile: „Dies birgt eine enorme Zeitersparnis, da der entsprechende Verwaltungsaufwand entfällt. Die Kosten sind übersichtlich, transparent und planbar. Als Betrieb mit mehreren Hundert Mitarbeitern kommt uns das System sehr entgegen, da die Umstellung der Kleidung bei einem Mitarbeiterwechsel in den Bereichen problemlos und unkompliziert erfolgt. Ein Größentausch ist jederzeit möglich.“

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie sieht sich Feldbinder mit diesem Hygienekonzept in Bezug auf die Berufskleidung für die Mitarbeiter gut aufgestellt, ist mit dem zuverlässigen Service zufrieden. „Die Einsortierung bzw. Abholung der hygienisch aufbereiteten Kleidung erfolgt, wie vorher auch, völlig kontaktlos. Dadurch wird eine mögliche Übertragung von Krankheitserregern minimiert.“

www.dbl.de

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