Fassadentore
für den Londoner St. Giles Circus
Kein Zirkus um tonnenschwere Aufgaben
In London entsteht aktuell mit dem St. Giles Circus eine Event-Mall, deren Fassade aus 24 zu öffnenden Torflügeln besteht. Die jeweils 10 m hohen und bis zu 3,6 t schweren Elemente werden fertig verglast und mit finaler Oberfläche von Brixen in Südtirol aus angeliefert.
„Wir bauen eigentlich keine Fassaden mehr, wir bauen fast schon Maschinen!“, sagt Markus Überbacher, technischer Leiter bei Frener & Reifer über seine Arbeit. Tatsächlich fragten vor gut zwei Jahren die Londoner Orms Architekten bei der Südtiroler Firma an, ob diese eine 10 m hohe Fassade mit drehbaren Flügeln bauen könne. Sie sollte für ein Neubauprojekt sein, das unmittelbar an der Subway-Station „Tottenham Court Road“ im Londoner Stadtzentrum liegt und nach der Straßenkreuzung „St. Giles Circus“ benannt ist. Der Seniorchef Franz Reifer beschränkte sich nicht nur auf ein Angebot, er...