Philipp Herwerth, Vertriebsleiter
„Die Kosten haben die Grenze erreicht!“Ich spreche nur für den Bereich Power Tools von Trumpf. Wir waren auf der EuroBlech mit einem kleineren Stand neben dem Hauptstand vertreten. Wir hatten uns hohe Ziele in Bezug auf die Leads gesteckt. Aber am Ende haben wir diese sogar deutlich übertroffen. Das Verhältnis der in- und ausländischen Messekontakte war insgesamt sehr ausgewogen. Etwa die Hälfte unserer Besucher kamen aus der D-A-CH-Region.
Viele Messebesucher sind an unserem Stand stehenblieben und haben unsere Livevorführungen verfolgt, ohne mit uns direkt im Anschluss in Kontakt zu treten. Entsprechend sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Entscheidend für diesen Erfolg war neben dem ansprechenden Messestand vor allem die Vorführung unserer Weltneuheit, der Auflageleisten-Reiniger TruTool TSC 200 (11/2024).Wir haben auf der Messe unsere Zielgruppen Metallhandwerker sowie Lohnfertiger getroffen, die 2D-Laserschneidanlagen im Einsatz haben. Natürlich kennen viele Unternehmen Trumpf, doch nicht alle sind sich bewusst, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten unserer mobilen Werkzeuge zur Blechbearbeitung sind. Somit ist selbst ein bestehender Kunde oft gleichzeitig ein Neukunde in einem anderen Produktbereich. So betrachtet, würde ich schätzen, dass wir bei Power Tools in Summe etwa 70 Prozent Neukunden begrüßen konnten. Dass die Daten der Messebesucher über den QR Code auf dem Messeticket digital verfügbar waren, hat uns die Messeberichtserfassung deutlich erleichtert. Die digitale Unterstützung insbesondere zur Datenerhebung und Analyse als Basis für die KPIs dient letztlich auch dazu, die Kosten eines Messeauftritts richtig abzubilden. Wichtig finde ich zudem, dass weiter viel in den Social-Media-Kanälen und der nationalen und internationalen Fachpresse berichtet wird. Grundsätzlich wären wir Power Tools gerne wieder mit einem eigenen Stand auf der EuroBlech vertreten. Aber ganz wichtig: Es darf nicht weiter an der Kostenschraube gedreht werden! Auf ganzer Linie werden sehr viel höhere Preise aufgerufen, um die Jahre der Pandemie auszugleichen. Da ist irgendwo dann auch eine Grenze erreicht.