Corona bremst Alukon
Mutante im Raum Hof legt Hörmann-Tochter lahm 29.01.2021 |
Foto: Hörmann
Wie der BR am Donnerstagnachmittag berichtet hat, legt eine Corona-Mutation das Unternehmen Alukon in Konradsreuth im Landkreis Hof lahm. Es heißt in den BR-News, derzeit werden etwa 300 Mitarbeiter getestet. Die Beschäftigten stehen unter sogenannter "Pendelquarantäne".
Am Freitag (29.1. 2021) hat Geschäftsführer Klaus Braun der Redaktion metallbau Folgendes mitgeteilt: „Im Produktionsbereich unseres Unternehmens sind Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Bei Familienangehörigen eines Mitarbeiters konnte eine Virus-Mutation nachgewiesen werden. Ob auch der Mitarbeiter von der Mutation betroffen ist, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantworten. Dank der strengen Sicherheitsmaßnahmen am Standort hat sich das Virus nicht auf die anderen Bereiche des Unternehmens übertragen. Auf Anordnung des Landratsamt Hof wurde der Alukon Standort in Konradsreuth am 27.01.2021 abends geschlossen und alle Mitarbeiter in Quarantäne geschickt. Für Mitarbeiter aus dem gesamten Verwaltungsbereich gilt die Pendlerquarantäne, d.h. sie dürfen unter Einhaltung strikter Hygienevorschriften ausschließlich zur Arbeit kommen. Am 28.01.2021 fand eine Reihentestung aller Mitarbeiter durch das Gesundheitsamt in den Räumlichkeiten der Firma Alukon statt. Die Ergebnisse dazu stehen noch aus. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter hat höchste Priorität. Wir unterstützen die Arbeit der Behörden vollumfänglich und stehen ausdrücklich zu den getroffenen Entscheidungen. Nach Vorliegen der Testergebnisse werden wir in Absprache mit den Behörden gemeinsam entscheiden, wie wir schrittweise zu einem normalen Betrieb zurückkehren können.“
Geschäftsführer Klaus Braun
Foto: sm
-> Klaus Braun, Geschäftsführer von Alukon (2018)