DASt-Gewinner
Kompententer Nachwuchs für den Stahlbau 08.03.2022 |Das DASt-Kolloquium bietet Nachwuchswissenschaftleren ein Forum, ihre Forschungsarbeiten zu Themen des Stahl-, Metall- und Stahlverbundbaus einem Fachpublikum zu präsentieren und mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren. Die besten Arbeiten werden prämiert. Coronabedingt wurde die Veranstaltung digital übertragen. "Auch in diesem Jahr haben die Teilnehmer gezeigt, dass der wissenschaftliche Nachwuchs nicht nur am Stahlbau interessiert ist, sondern auch mit nachhaltigen Lösungen für die Branche einsteht", so Gregor Machura, Geschäftsführer des Deutschen Ausschuss für Stahlbau DASt.
Die Gewinner
Lisa Marie Gölz von der Universität Stuttgart erhielt die Auszeichnung für ihre „Untersuchungen zu DiagonalrohrAnschlüssen im Stahl- und Verbundbrückenbau“. Lukas Schaper von der Ruhr-Universität Bochum wurde für seine Arbeit „Konsistente Stabilitätsnachweise im Brandfall“ ausgezeichnet. Nick Blau von der Bergischen Universität Wuppertal überzeugte mit seiner „Numerischen Berechnung des Quersystems von Verbundbrücken unter Berücksichtigung realistischer Steifigkeitsansätze".
Prämiert wurden drei Präsentationen: Für „BIM-basierte ganzheitliche Brückenbewertung“ fand Matthias Müller vom Karlsruher Institut für Technologie die Anerkennung des DASt. Rudolf Röß von der TU München gewann den Preis für seine wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Herstellung und konstruktive Details von Stabbündelstützen“. Weiterhin ausgezeichnet wurde die Forschungsarbeit „Experimentelle Untersuchung an historischer Stahlbrücke – Digitaler Zwilling“ von Fabian Seitz von der Universität der Bundeswehr München.