Seppeler in Salzkotten

Mit neuen Umwelt-, Qualitäts- und Sicherheitsstandards hat die Seppeler Feuerverzinkerei den Standort Salzkotten anfang Mai wiedereröffnet. „Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind keine Gegensätze“, so Guido Röttgers, Geschäftsbereichsleiter des Standorts. „Im Gegenteil: Sie sind zwei Seiten derselben Medaille.“ Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat die Seppeler Gruppe wie an den anderen Standorten auch bestehende Prozesse automatisiert, die Steuerungstechnik optimiert und geschlossene Stoffkreisläufe entwickelt, mit denen wertvolle Ressourcen, Rohstoffe und Energie eingespart werden.

Auch die Wärmerückgewinnung sowie ein fortlaufendes Energiemonitoring tragen dazu bei, dass Seppeler in Salzkotten die Grenzwerte für Schadstoffemissionen um ein Vielfaches unterschreitet. „Jeder einzelne Verfahrensschritt wird an den bestverfügbaren europäischen Umweltstandard ausgerichtet“, erklärt Guido Röttgers. „Mit Prozessen wie einer gekapselten Vorbehandlung mit einem nachgeschalteten Wäscher schützen wir aber nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Mitarbeiter.“

„Immer mehr Kunden wünschen sich eine zusätzliche Pulverbeschichtung“, so der Geschäftsbereichsleiter. „Wir haben unsere Schleifkapazitäten deshalb massiv ausgebaut und können am Standort den Feinputz und innerhalb der Gruppe sowie über externe Dienstleister Duplexbeschichtungen aus einer Hand anbieten.“ Logistische Leistungen wie ein Tourendienst oder die Just-in-time-Belieferung der Kunden sind über den standorteigenen Fuhrpark möglich.

Die Kessellänge am Standort Salzkotten misst 7,4 Meter.

Foto: Seppeler