Der VFF-Jahreskongress ist heute mit einer Pressekonferenz gestartet, rund 300 Teilnehmer sind nach Düsseldorf gekommen. An der Kippe zur Rezession wird der VFF den Fokus darauf ausrichten, bei den Politikern in Berlin Gehör für die Produkte des Fenster- und Fassadenbaus zu finden. Die Möglichkeiten dafür sind mit der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RTG) sehr gut. Neben Gesellschaftern wie Warema oder Somfy wird ab Oktober auch Veka in der RTG mitwirken, kündigte Alexander Scholle, Prokurist von Veka an.
Für die Konjunktur gilt derzeit: Die Auftragsbücher der ausführenden Betriebe sind gut gefüllt; Mitgliedsbetriebe, die in Kurzarbeit sind, haben betriebswirtschaftliche Probleme, wie VFF-Geschäftsführer Frank Lange feststellte. "Wegen der allgemeinen Konjunktur hat aktuell kein Branchenbetrieb Schwierigkeiten."
Seit dem vergangenen Kongress 2021 konnte der VFF 15 neue Mitglieder gewinnen. Angesichts der unruhigen Zeiten und dem optimierten Verbandsangebote lassen sich Unternehmen offenbar gerne unterstützen. Neues Angebot des Fachverbandes exklusiv an seine Mitglieder wird ab Mitte November der Service sein, Kunden der Mitgliedsbetriebe bei Anträgen auf Fördermittel behilflich zu sein. "Wir arbeiten hierbei mit einem Dienstleister zusammen", so Lange. Eine neue Website zur Recherche und Berechnung von Fördermitteln wird in der nächsten Woche online geschaltet. "Ein neues Werkzeug um den Trend zu Sanierungsaufträgen zu unterstützen", sagte der Geschäftsführer. Weitere Informationen zum Kongress lesen Sie in der Augabe vom Oktober.