Bessere interdisziplinäre Kommunikation
Die neueste Version der Tekla-Software für ausführungsreifes Building Information Modeling (BIM) und Tragwerksplanung wurde vor einem Jahr in den Markt eingeführt. Der Entwickler verspricht „eine bessere Zusammenarbeit für durchgängige, vernetzte Arbeitsabläufe zwischen allen am Bauprojekt Beteiligten“. Anwendern steht eine größere Auswahl an Industrieformaten für die Erstellung von Baudokumentationen und Modellinformationen zur Verfügung. Die Unterstützung offener Industriestandards wie dem BIM Collaboration Format (BCF) ermöglicht Anwendern eine modellbasierte Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten in allen Projektphasen. In den verbesserten und erweiterten IFC-Eigenschaftensätzen werden nun auch die buildingSMART-Eigenschaften unterstützt.
Vernetzte Arbeitsabläufe bilden die Grundlage nachhaltiger Baustrategien, die eine Effizienzsteigerung, Optimierung der Ressourcenverteilung, Minimierung von Abfällen und eine umfassende Instandhaltung über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks zum Ziel haben. Ausgangspunkt dafür ist ein ausführungsreifes 3D-Modell. Die Benutzerführung erlaubt bei Projekten mit komplexen Geometrien intuitiver und mit weniger Arbeitsschritten zu modelieren. Die Optimierungen beim automatischen Klonen von Fertigungszeichnungen schaffen erhebliche Vorteile bei der Erstellung von Zeichnungen für Stahl- und Fertigteilkonstruktionen. Durch die Verbesserung der Interoperabilität zwischen Trimble-Software, -Hardware und anderen Lösungen von Drittanbietern unterstützt Tekla Structures 2024 neue integrierte Arbeitsabläufe für eine bessere Zusammenarbeit. Der Datenaustausch mit der Field- und Scan-Hardware von Trimble ermöglicht es Anwendern, “as-built”-Daten von der Baustelle abzurufen und genaue Pläne zurückzusenden.