Mit Musikern ...
..., die auf Marktplätzen vielerorts dasselbe Stück spielen, vergleicht Christian Lamprecht Metallbauer, die sich an die BIM-Arbeitsweise herantasten. Mit dem Beispiel aus der Musik versucht der Metallbauunternehmer die „unfassbare Komplexität von BIM“ so weit herunterzubrechen, dass deutlich wird: Jetzt als Metallbauer die BIM-Arbeitsweise anzuwenden, könnte sündhaft teuer und schlussendlich ineffizient sein; sich aber gar nicht mit BIM zu beschäftigen, könnte ebenso unternehmerisch fatal sein. Wir jedenfalls waren froh, mit einem Metallbauunternehmer über das Thema sprechen zu können, der zugleich als „BIM Professional“ ausgebildet ist und in seinem Betrieb mit 75 Mitarbeitern auch als IT-Administrator fungiert.
Gute Aussichten für Metall
Das Potenzial für Metall im Bereich Fenster, Türen und Fassaden ist lange nicht ausgeschöpft und auch in puncto Nachhaltigkeit können einige gute Argumente eingebracht werden. Für wissenschaftlich fundierte Argumentationshilfen pro Aluminium hat das österreichische Aluminium-Fenster-Institut im vergangenen Jahr ein sogenanntes „Weißbuch“ herausgegeben. Auf Basis von Studien werden technische, wirtschaftliche und ökologische Aspekte im Vergleich unterschiedlicher Rahmenmaterialien dargestellt. Grafisch aufgearbeitet können sich Interessierte einen schnellen Überblick über Nutzungsdauer und den dafür nötigen Kostenaufwand verschaffen. Für Print-Leser gibt es die Lektüre als Hardcover-Buch, Digitalfans können sich das PDF mit vielen Schaubildern zum Weiterleiten kostenfrei herunterladen. Ein Muss in der Bibliothek der Unternehmen des konstruktiven Aluminiumbaus.
ÖsterreichSpezial
Laut Statistik Austria leben 67% der österreichischen Bevölkerung in Städten. Der hohe Grad der Urbanisierung hat den Anteil der Einfamilienhäuser vom Jahr 2011 von 43,3% bis zum Jahr 2021 auf 32,4% gesenkt. Wie in Deutschland zeichnet sich auch im Nachbarland der Trend hin zum Mehrfamilienhaus ab, verbunden mit einem massiven Anstieg des Wohnungsbedarfs in Ballungsräumen. Das Thema Schallschutz ist dort wie hierzulande im Fokus. Deshalb: Lesen Sie die Hinweise zu dB-Werten, die der Experte Johann Spiessberger auf dem Österreichischen Metallbautag in Wagrain gegeben hat.
Wir wünschen eine hilfreiche Lektüre!
Stefanie Manger
Chefredakteurin