TORTEC begeistert von Übernahme durch Hörmann

„Absoluter Glückstreffer“

„Es war für TORTEC ein absoluter Glückstreffer, dass Hörmann uns übernommen hat“, gerät der eher besonnene Geschäftsführer Peter Kurz ins Schwärmen. Vor rund fünf Jahren hatte die deutsche Gruppe die österreichische Nummer eins für Sonderlösungen bei Feuerschutztoren gekauft.

 Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter des mittlerweile über 6000 Mitarbeiter starken Familienunternehmens aus Steinhagen, hatte damals betont: „Mit der Übernahme von TORTEC ergänzen wir unser vielseitiges Produktprogramm und stärken so die Hörmann-Gruppe auf nationaler sowie internationaler Ebene.“ Respekt und Anerkennung, die wiederum im oberösterreichischen Wolfsegg gerne erwidert werden.
 
Positive Bilanz. Was u.a. Forschung und Entwicklung, Marketing und Investitionen (in Höhe von 15 Millionen Euro) betrifft, im idyllisch gelegenen Hausruck-Hügelland  fällt die jüngste Bilanz über die Zusammenarbeit mit dem bundesdeutschen Partnerunternehmen sehr positiv aus. In den Gesprächen mit TORTEC-Beschäftigten ist auch deutlich Dankbarkeit zu spüren, dass vielversprechende Perspektiven geschaffen worden sind.
 
Erfolgskurven. Peter Kurz spricht während eines Werksrundganges mit Blick auf Stückzahlen und Produktivität Klartext: „Dank Hörmann können wir 4000 Feuerschutzschiebetore pro Jahr herstellen.“ Außerdem produziert das innovative Erfolgsunternehmen in zwölf Monaten mit seinen 185 Beschäftigten – darunter sind 20 Mitarbeiter aus dem benachbarten Deutschland - etwa 10.000 Maßtüren; vor allem standardisierte Feuerschutz- und Rohrrahmentüren sowie Glasportale und einbruchhemmende Türen. Tendenz steigend. Ein Drittel der Produktion geht in den österreichischen Markt, der Großteil in den Export – vor allem nach Deutschland, in die Schweiz und zunehmend nach Osteuropa. Selbst auf dem traditionell schwierigen italienischen Markt hat TORTEC mittlerweile Fuß gefasst und seine Anteile stetig ausgebaut.
 
Bewusstsein geweckt. Der erfahrene Geschäftsführer, seit 1974 dabei, ist ein Pionier der ersten Stunde. Er blickt zurück: „Wir haben in Österreich erstmals das Bewusstsein für notwendige Feuer- und Rauchschutztüren geweckt.“ Innerhalb kurzer Zeit hat sich TORTEC bei Architekten in der Alpenrepublik, die hochwertige Optik und Qualität beispielsweise bei den Premium-STS-Türen bevorzugen, mit seinen „visionären Sonderlösungen“ einen guten Namen erworben. Die Referenzenliste ist imposant. Sie reicht von teilweise 6,5 m hohen Super-Toren für die Wiener Staatsoper über beeindruckende Spezialtore für den spektakulären Uniqua-Tower in der österreichischen Hauptstadt bis hin zu überdimensionierten Anfertigungen für den neuen Großflughafen Berlin.   
 
ift-zertifikate. Nicht ohne einen gewissen Stolz verweisen TORTEC-Manager auf die begehrten ift-Zertifikate. Als erstem österreichischen Hersteller ist es dem rührigen Unternehmen gelungen, das komplette Programm an Feuerschutztüren in EI 30 und EI 90 beim renommierten ift-Prüfinstitut im oberbayerischen Rosenheim nach EN 1634 zu prüfen. Darüber hinaus, so heißt es weiter, wurden Konstruktionen den vorgeschriebenen  Dauerfunktionstests unterzogen - mit 200.000 Betätigungen. Zugleich gab es die Zulassungen für Rauchschutztüren nach EN 1634/3 und nach DIN 18095.  
Perspektiven. Welche Ziele strebt TORTEC mittelfristig an, wo sieht sich das Unternehmen langfristig positioniert? Die Stichworte lauten u.a. erhöhte Produktivität, forcierte Entwicklung, stetige Expansion und - analog zum Mutterunternehmen – Aufrechterhaltung eines angenehmen sozialen Klimas mit einer flachen Hierarchie. Und fernab aller Klischees und Vorurteile resümiert Peter Kurz: „Auch bei uns ist der Fachkräftemangel bereits spürbar. In diesem Zusammenhang sind wir froh über unsere deutschen Kollegen, die sich sehr gut eingelebt und eingefügt haben.“
 
Info + Kontakte
 
TORTEC Brandschutztor GmbH
Imling 10
A-4902 Wolfsegg
Tel. +43 (0)7676/6060-0
Fax +43 (0)7676/6020


www.tortec.at


 
 
 
 
Feuerschutztüren Stahl T30/T90/RS
 
Technik auf einen Blick
 
·                    Türblattoberfläche aus verzinktem Stahl; Materialstärke mindestens 0,75 mm, vollflächig und garantiert planeben mit Brandschutzplatten verklebte berbundkonstruktion;
·                    Türblatt überfälzt, Gummidichtung in der Zarge und im Türblattfalz;
·                    EI230 und EI290 62 mm;
·                    Kugelgelagerte, dreidimensional verstellbare Konstruktionsbänder aus glanzverzinktem Stahl;
·                    Gehflügel mit DIN-Wechselschloss für Zylindereinbau gerichtet;
·                    Stehflügelverriegelung durch selbsteinrastenden Kantenschnappriegel oder mit Schaltschloss;
·                    Verdeckter Schließfolgeregler;
·                    Türschließer: alle Ausstattungsvarianten nach EN 1154;
·                    Optionen: Panikfunktionen, Überwachungskontakte, E-Öffner, Schalldämmwerte;
·                    Türen und Zargen auch in Edelstahl lieferbar.
 
 
 
 
Feuerschutzschiebetore EI230 bzw. EI290
 
Technische Beschreibung im Detail
 
·                    Torblatt in Elementbauweise;
·                    Oberfläche aus verzinktem Stahlblech, Blechdicke 0,75 mm, vollflächig planeben auf Feuerschutzplatten verklebt;
·                    Besonders leichtgängig durch kugelgelagerte Aufhängung jedes einzelnen Elementes;
·                    Geringe Punktbelastung der Wandkonstruktion durch die Einzelaufhängung der Elemente;
·                    Konstante Schließkraft durch Gegengewicht, auch bei sehr breiten Toröffnungen;
·                    Kontrollierbarer Schließvorgang durch einstellbaren Laufregler;
·                    Massiver Handgriff an der wandabgekehrten Seite, Griffmuschel an der Wandseite.
·                    Feststellanlage E-Haftmagnet 24 V;
·                    Oberflächen: Stahl verzinkt; grundbeschichtet RAL 9002; pulverbeschichtet in RAL- und NCS-Farben nach Wahl; Stucco (Pearlgrain); Edelstahl geschliffen.

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