Solar-Carports im Trend
Seit 2006 sind Solar-Carports beim Systemhaus mp-tec im Sortiment. Die Energie-Experten bieten zudem ein hochkarätiges Schulungs-Programm für Metallbauer in der betriebseigenen Akademie an.
Wir in der Solar-Branche suchen dringend Monteure, die bereits über einen fachlich verwandten Hintergrund verfügen“, sagt Falk Antony, Akademie-Leiter der mp-tec GmbH & Co. KG. „Metallbauer sind geradezu prädestiniert dafür. Auch da die Handwerker an Solardächern oder Freiflächen fast ausschließlich Metall verarbeiten“, weiß der Experte.
Seit 2006 bietet das Solarsystemhaus die selbst entwickelte Serie „Quick-Line“ und weitere Solar-Carports an. Die Gestelle aus Aluminium sind als ein-, zwei-, oder dreiteilige Anlagen erhältlich. Aus Edelstahl können sie in ein-, zwei-, vier-, sechs-, acht- oder zehnteiliger Ausführung bestellt werden. Die optimale Bemessung eines Unterstellplatzes hängt von der Nutzungsart des Carports und der Größe des Fahrzeuges ab. In der Regel ist es statisch möglich, bei einem Doppel- und Mehrfach-Carport auf Mittelpfeiler ganz oder teilweise zu verzichten, sodass eine große, komfortable Parkfläche entsteht.
Dabei sind die Gestelle schnell zu montieren und frei in der Gestaltung. Im Gegensatz zu den flexiblen Carports, die je nach Belieben aufgestellt werden können, eignen sich auch nicht alle Hausdächer oder Fassaden für die Montage von Solarelementen. Verschattet z.B. ein Nachbarhaus oder ein hochgewachsener Baum die Sonneneinstrahlung, sinken die solaren Erträge rapide. „Um einen optimalen Energieertrag mit unserem Solar-Carport zu erzielen ist eine Dachneigung von 20 Grad optimal“, rät Mitarbeiterin Anja Kroll dazu.
Solar-Seminar. Die Energie-Fachleute bieten in der betriebseigenen Akademie Schulungen für Handwerker, Planer oder Vertriebsbeauftragte an. Die Seminare sind praxisorientiert und richten sich nach den Vorkenntnissen der Teilnehmer.
Neu ins Programm aufgenommen wurde in diesem Jahr die Schulung „Photovoltaik-Eigenverbrauch“. In fünf Stunden erfahren Interessierte mehr über gesetzliche Vorgaben, Planung, Kosten sowie Vermarktungsansätze. Der Kurs bietet Metallbauern eine gute Gelegenheit, sich auf das Verkaufsgespräch vorzubereiten. „Bewährt hat sich ebenfalls die dreitägige Schulung zum ´Solarhandwerker“, berichtet Antony. Zusätzlich zum Kurs „Solarhandwerker Classic“ gebe es nun zwei Angebote für Teilnehmer mit spezialisierten Kenntnissen.
Ab sofort können Metallbauer auch die zweitägigen Seminare „Solarhandwerker Expert: Photovoltaik-Monteur“ und „Solarhandwerker Expert: Photovoltaik-Planer“ absolvieren. Im praxisorientierten Kurs „Photovoltaik-Monteur“ üben Handwerker zusätzlich zum theoretischen Wissen wie Unterkonstruktionen angebracht und Module fachgerecht montiert werden. Metallbauer, die in der Planung von Solaranlagen fit werden wollen, buchen „Photovoltaik-Planer“.
Generell finden alle Kurse am Firmenstandort in Eberswalde statt. Metallbauer können die Solar-Trainer aber auch anfordern. Beim Angebot der „Vor-Ort-Montage-Unterstützung“ kommen die Seminarleiter direkt in den Metallbau-Betrieb oder sogar auf die Baustelle.
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