Alessandro Chidichimo, Geilinger
„Historische Oberlichter mit modernem Standard.“Die Sanierung des Züricher Tramdepots Elisabethenstraße, auch Kalkbreite genannt, war überfällig. Es galt, die denkmalgeschützte Glas-/Eisenkonstruktion behutsam zu modernisieren und mit aktuellen Anforderungen, zum Beispiel des Wärme- und Brandschutzes sowie der Energieeinsparung, in Einklang zu bringen. Das Winterthurer Metallbauunternehmen Geilinger wurde mit der Sanierung bzw. Neuerrichtung der Fassaden, Fenster und Türen beauftragt. Fachredakteurin Ulrike Hensel sprach mit Projektleiter Alessandro Chidichimo (30).
metallbau: Welche Arbeiten hat das Metallbauunternehmen Geilinger beim Tramdepot Kalkbreite ausgeführt?
Alessandro Chidichimo: Wir haben die denkmalgeschützte, historische Fassade saniert, eine neue Innenhülle als Elementfassade errichtet, die Oberlichter erneuert und teilweise mit RWA-Dachklappen ausgestattet sowie neue Außentüren angefertigt.
metallbau: Wie kann man sich die Doppelfassade vorstellen?
Chidichimo: Für die innere, dampfdichte Gebäudehülle wurde im Sockelbereich der bestehenden Fassade eine zweite Schicht aus Dämmung und Mauerwerk eingebracht sowie im Fensterbereich eine...