Köpfchen
Die Digitalisierung verändert die Aufgaben und Tätigkeiten. Franz-Josef Kunze, Stahlbauunternehmer in Münster, sagt: „Vergleicht er seine Tätigkeiten als Geschäftsführer heute mit denen von vor acht Jahren, dann kommt er im Jahr 2018 auf 100 Prozent mehr Kopfarbeit.“ Die Belegschaft von KAP Stahl- & Metallbau hat sich in dieser Zeit um fünf Mitarbeiter auf 20 vergrößert, wobei das Personal in der Fertigung weniger und im technischen Büro — das seit 2010 in 3D arbeitet — aufgestockt wurde. Ein Ergebnis des digitalen Wandels!
E-Ressourcen nutzen
Mit den Fachbeiträgen über die neue Fortbildung zum Digitalen Metallbauer, das BIM-fähige Programm Tekla Structures und die schrittweise Pflicht zur E–Vergabe setzen wir in diesem Heft einen Schwerpunkt auf Handwerk 4.0 und weisen auf digitale Chancen für Ihren Betrieb hin.
Damit sich der Nutzen für Sie konkretisiert, haben wir bei den Absolventen des Lehrgangs nachgefragt und bei Unger Steel, wo inzwischen bis hin zu Montagevorarbeitern ca. 95 Mitarbeiter in BIM-Arbeitsweise tätig sind. Über ihre Erfahrungen mit der E-Vergabe berichten Kalkulatoren von Huhle Stahlbau und Neumayr Fassaden.
Herbstmessen
Nach der Security Essen im September, finden im Oktober die EuroBlech in Hannover und glasstec in Düsseldorf statt. Als Service stellen wir einige Highlights der Euroblech und glasstec im MesseSpezial vor.
SchweizSpezial
Für das SchweizSpezial haben wir einige Unternehmer aus dem Nachbarland nach ihrer Lage gefragt: Nadir Solenghi von Sottas, Inhaber Willi Jost und Hansueli Schäfer von Metaltec.
Im Unternehmensporträt stellen wir die Senn AG in Oftringen vor. Mit fünf Geschäftsbereichen für die Branche hat sich der Stahl- und Metallbauer auf Basis umfassender Synergien ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Mit Unterstützung seiner Abteilung für Logstik & Transport kann sich der Betrieb sehr gut im Markt positionieren.
Eine nützliche Lektüre wünscht
Stefanie Manger
Chefredakteurin