Neues Potenzial

„Der Kuchen wird kleiner und die Mitbewerber werden mehr.“ Mit diesem Satz fasst der Unternehmer Markus Pechböck die Lage der Metallbauer in Österreich zusammen. Im Wettbewerb um Ihre Marktposition möchte Ihnen die Redaktion metallbau gern ein wenig zur Seite stehen. Zum einen mit sorgfältig recherchierten Berichten und zum anderen im persönlichen Austausch während der Fachforen. Die Veranstaltungsreihe mit Branchenexperten und Metallbauern findet dieses Jahr Ende November und Anfang Dezember in Dortmund, Frankfurt a.M., Stuttgart und Leipzig statt. Das Programm mit den Vortragsthemen und den Terminen finden Sie auf dem Flyer, der diesem Heft beiliegt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf große und kleine Diskussionsrunden im Fachkreis!

Vom Nachbarn lernen

Nachdem wir die Branche in Österreich seit diesem Jahr mit unserem Fachmagazin beliefern, haben wir uns in dieser Ausgabe auf 13 Seiten ein bisschen näher mit dem Nachbarn beschäftigt. Im Interview auf Seite 40 schätzt Christian Atzmüller, Geschäftsführer der Bundesinnung der Metalltechniker, die Zahl der ausführenden Betriebe auf ca. 3.000. Wie Zulieferer und Metallbauunternehmer die Lage in Österreich beurteilen, können Sie ab Seite 30 lesen. Wir haben einige um ein Statement zum Standort gebeten.

Obwohl auch in Deutschland die Durchlässigkeit des Bildungssystems in den vergangenen Jahren einen Sprung gemacht hat und Gesellen mit Berufserfahrung fachspezifisch an Hochschulen oder Universitäten das Studium beginnen können, geht das österreichische Angebot „Lehre mit Matura“ einen Schritt weiter. Die unterschiedlichen Ausbildungswege in den österreichischen Metallbau hat Studiendirektor Josef Moos recherchiert. Den Bericht lesen Sie ab Seite 37.

Dem Neuen trauen

Noch relativ neu, aber bereits heftig umstritten, ist die Cloud. Ob Metallbaubetriebe so eine risikoreiche Wolke brauchen können und wenn ja, dann wofür? Das beantwortet Ihnen der Schweizer Peter Fischer. Der Metallbauunternehmer aus Rüschlikon setzt für seine IT auf Cloud Computing und ist damit zufrieden - auch weil er für IT-Support nun jährlich rund 5.500 Euro weniger ausgibt. Ob die Cloud für Ihren Betrieb Vorteile bietet? Darüber können vielleicht die Informationen im Interview mit Fischer (Seite 14) Aufschluss geben.

Hilfreiche Tipps wünscht

Stefanie Manger
Chefredakteurin

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