Branche

Fensterbranche schreibt EU

EuroWindoor pro nachhaltige Fenstersanierung


Foto: VFF

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„Der Austausch von Fenstern erfüllt alle Kriterien des europäischen Grünen Deals und wird wesentlich zur Umsetzung der Renovierungswelle sowie zu einer nachhaltigen Erholung des Bausektors beitragen.“ So heißt es in einem Informationsblatt von sechs Verbänden der europäischen Fensterindustrie, darunter EuroWindoor als Dachverband der nationalen Fensterverbände in Europa. Mit diesem Papier, das sich an die Mitgliedsstaaten der Europäische Union richtet, sucht die Fensterbranche den Dialog mit den nationalen Behörden. „Wir sind bereit zusammen mit den nationalen Behörden Förderprogramme zur Fenstersanierung zu entwickeln“, erklärt Frank Koos, der Generalsekretär von EuroWindoor. „Natürlich müssen diese Programme sich an Gegebenheiten der einzelnen Länder anpassen, dabei je doch Mindestkriterien für Energieeffizienz erfüllen, um so einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.“

Mit dem Austausch einfach verglaster und alter zweifach verglaster Fenster ohne Funktionsbeschichtung können dauerhafte CO2-Einsparungen erzielt werden, die sich über die Lebensdauer von Fenstern, die circa 40 bis 50 Jahre beträgt, kumulieren. Zudem ist mit dem Fenstertausch eine Aufwertung der Gebäude verbunden, die sich in gesünderem Wohnraum dank stärkerer Nutzung von Tageslicht, größerer Sicherheit und smarten Funktionen niederschlägt. Und – das ist ein weiteres zentrales Argument des Papieres – mit Gebäude- und Fenstersanierung wird die Zukunft einer nachhaltigen Baubranche mit einer großen Zahl von Arbeitsplätzen gesichert. Folglich heißt es in dem Informationsblatt: „Die Konjunkturprogramme der EU-Länder müssen Maßnahmen beinhalten, die die Bereitschaft der Verbraucher zur Fenstermodernisierung erhöhen.“

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