Zulieferer

Roto Gruppe bilanziert 2024

Nettoumsatz auf dem Niveau von 2023

Dr. Eckhard Keill.
Foto: Roto Frank Holding AG

Dr. Eckhard Keill.
Foto: Roto Frank Holding AG
Dank eines leichten Aufschwungs im vierten Quartal 2024 erzielten die Divisionen der Roto Gruppe im vergangenen Jahr einen Gesamtnettoumsatz von 884,3 Mio. Euro. Das sei ein Ergebnis „quasi auf Vorjahresniveau“, erklärt Dr. Eckhard Keill, Alleinvorstand der Roto Frank Holding. Vor allem die große Zahl sehr vertrauensvoller Kundenbeziehungen in aller Welt habe die Stabilität der Roto Gruppe 2024 gesichert. Gleichzeitig unterstütze der Ausbau der Kundenbasis ein gesundes Wachstum in den kommenden Jahren. „Für das laufende Jahr sind belastbare Prognosen angesichts einer Weltwirtschaft in Aufruhr nahezu unmöglich“, so der Vorstand. Die Roto Gruppe bleibe aber dennoch optimistisch, da ihre Divisionen in den letzten Jahren immer wieder eine „Performance über Markt“ gezeigt hätten. Ihre Umsätze im ersten Quartal 2025 entsprachen immerhin weitgehend den Erwartungen.

2025 jährt sich die Unternehmensgründung zum 90. Mal. Die hohe wirtschaftliche Stabilität der Gruppe gestatte es, auch 2025 Chancen zu nutzen und die Weichen für Wachstum zu stellen. „Es gibt zu jeder Zeit Chancen für Unternehmen, die ihr Tun auf den Kundennutzen konzentrieren“, ist Dr. Keill überzeugt. Bei Roto befänden sich deshalb viele Zukunftsprojekte sowie ein Ausbau der Kapazitäten an verschiedenen Standorten der Divisionen aktuell in Umsetzung. Angesichts von – nach Pandemie und Kriegsausbruch in der Ukraine – weiter gesteigerten Unsicherheiten auf den Weltmärkten bleibe es allerdings unerlässlich, Planungen unterjährig besonders engmaschig zu überprüfen und an die Nachfrageentwicklung sowie Kundenbedarfe jeder Art anzupassen. Aufgabe der Holding sei es, Kontinuität zu sichern und den Divisionen damit ein optimales Umfeld für marktorientiertes Handeln und weitere Verbesserungen zu geben.

www.roto-frank.com

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