Interview

Ingo Lederer, Unternehmer

„Diese Insolvenz geht zu Lasten der Politik!“

Für drei Betriebe der Lederer.Group wurde im April 2023 Insolvenz angemeldet. Bei Stegerer Metallbau, Pröbst Metallbau und der EZ.35 Planungsgesellschaft mbH waren insgesamt 110 Mitarbeiter tätig; 80 für die Metallbaubranche. Die Insolvenz wurde angemeldet, nachdem Rechnungen im Wert von 2 Mio. Euro offengeblieben waren und die Geschäftsführer die Löhne nicht mehr zahlen konnten.

An der Auslastung lag die Pleite definitiv nicht, die Lederer Group mit Zentrale in Regenstauf war zum damaligen Zeitpunkt eineinhalb Jahre im Voraus ausgebucht – die Auftragssumme betrug ca. 8 Mio. Euro. Inzwischen ist seit der Liquidation der drei Betriebe ein Jahr vergangen. Über seine Zukunft und auch über seine Vergangenheit hat Unternehmer Ingo Lederer mit der Redaktion metallbau gesprochen. Mit seiner Unterschrift am Ende des Interviews steht der 41-Jährige dafür ein, dass seine Aussagen der Wahrheit entsprechen.

Bis April 2023 ist Ingo Lederer ein gefeierter Jungunternehmer gewesen, nach seiner Ausbildung als technischer Zeichner mit dem Schwerpunkt konstruktiver Stahl- und Metallbau wurde er Teilhaber der Geschäftsführung von Stegerer Metallbau. Im Jahr 2014 trat er mit einem Kollegen die Nachfolge an: Lederer in der Verantwortung des Geschäftsführenden Gesellschafters, Alexander Artes als Betriebsleiter. 2017 landete der Handwerksbetrieb mit seinerzeit 35 Mitarbeitern unter den Top-100 der Innovativsten Unternehmen Deutschlands. Der kleine Betrieb expandierte und erhielt zahlreiche weitere Auszeichnungen und Preise; 2018 wurde der Betrieb mit dem German Brand Award ausgezeichnet, im Jahr 2019 erhielt Lederer den Handwerkspreis der Bürgschaftsbanken. Als einer der wenigen Metallbaubetriebe, die 100% digital und papierlos in BIM-Arbeitsweise arbeiteten, galt die unternehmerische Leistung als vorbildlich. Bei der Jahrespressekonferenz des BVM 2019 auf der IHM in München saß er neben BVM-Präsident Erwin Kostyra und Hauptgeschäftsführer Markus Jäger mit auf dem Podium; wegen seines vorbildlichen Betriebs war Lederer eingeladen, über die Chancen der Digitalisierung für den Metallbau zu informieren. 2021 berichtete die Mittelbayerische Zeitung über das 20-jährige Jubiläum des Unternehmers.

metallbau: Herr Lederer, Sie sind inzwischen mit der Firma EZ.35 weiter für die Metallbaubranche tätig?

Ingo Lederer: Ja, mit sieben Kollegen bieten wir Fachplanung für den konstruktiven Stahl- und Metallbau an und wir übernehmen für Metallbauer als Dienstleister ein digitales Aufmaß. Zudem sind wir von ca. 30 Metallbaubetrieben beauftragt, ihre Arbeitsabläufe von der Angebotserstellung bis zur Montage mit unserer Hauseigenen SmartWare LOPHICent®️ durchgängig zu digitalisieren.

metallbau: Das hört sich für Sie als Unternehmer nach einem persönlichen Turnaround an. Lässt sich einem unternehmerischen Insolvenz-Drama etwas abgewinnen?

Lederer: Wenn es denn vorbei ist: weniger Stress, mehr Freizeit, ruhigere Nächte, ein freudvoller Neustart mit weniger unternehmerischem Risiko.

metallbau: … mit der Ausführung des Gewerks haben Sie für immer abgeschlossen?

Lederer: Hierzulande sind mir die Risiken für einen ausführenden Betrieb zu groß; damit wir im Handwerk faire Chancen als Auftragnehmer haben, bräuchte es mehr als eine umfassende Reform unserer Vertragsgrundlagen in VOB sowie BGB, nicht zuletzt ordentliche Löhne für die Handwerker – ähnlich wie das in der Schweiz der Fall ist. Unternehmerische Bedingungen, wie sie Metallbauer in der Schweiz haben, das könnte vielleicht wieder meine Lust auf einen Metallbaubetrieb wecken.

metallbau: Herr Lederer, schauen wir ein bisschen auf das wirtschaftliche Drama im vergangenen Jahr: Im April haben Sie Insolvenz angemeldet, nur drei Monate später wurden drei Gesellschaften der Lederer Gruppe liquidiert. Was waren Ihre Gründe, dass Sie die drei Betriebe der Unternehmensgruppe nach nur drei Monaten Insolvenz aufgelöst haben?

Lederer: Die Aussichten und die Ausgangssituation, die uns an diesen Punkt gebracht haben. Warum soll sich die Zahlungsmoral der Kunden ändern?

metallbau: Sie sagten, den ausstehenden Rechnungen von über 2 Mio. Euro stand ein vertraglich fixiertes Auftragsvolumen von ca. 8 Mio. Euro für die nächsten eineinhalb Jahre gegenüber? Weshalb haben Sie trotz der sehr guten Auftragslage keine Chance für das Insolvenzverfahren gesehen?

Lederer: In der Kürze der Zeit konnte kein bestandhaltiger Rettungsplan erarbeitet werden. Viele Auftraggeber waren auch nicht bereit, sich an einer Sanierung zu beteilligen.

 

metallbau: Aus welchen Segmenten stammten Ihre Aufträge?

Lederer: Zu 50% wurden wir von der öffentlichen Hand (und deren Gesellschaften) beauftragt, zu 30% von Bauträgern und 20% der Aufträge kamen von Wohnungsbaugenossenschaften und privaten Kunden.

 

metallbau: Sie haben für Ihre Rechnungen ein professionelles Mahnwesen geführt?

Lederer: Nach dem Lehrbuch. Aber wenn hierzulande ein Auftraggeber (AG) nicht zahlen will, dann finden sich immer wieder neue Gründe, weshalb das Geld nicht überwiesen wird. Ob nun auf der Rechnung das Co. KG bei der Firmierung fehlte und die Rechnungen nochmal neu geschrieben werden mussten oder die Buchhaltung wegen eines Krankheitsfalls für einige Wochen nicht besetzt war bis hin zu technischen Systemproblemen ...die Ausreden waren endlos und machten mürbe.


metallbau: Weshalb haben Sie die AGs nicht nach einer Mahnung und 60 Tagen Zahlungsverzug verklagt bzw. angezeigt?

Lederer: Wir sind rechtschaffene Handwerker, dass Auftraggeber eine derart unverschämte, hinterlistige Zahlungsmoral an den Tag legen und für vertraglich geregelte und erbrachte Leistungen nicht bezahlen möchten, das habe ich schlichtweg nicht für möglich gehalten. Einen AG anzuzeigen oder zu verklagen, das bringt doch nichts.

metallbau: Erzählen Sie mal von einem typischen Beispiel.

Lederer: Ein Bauträger hat von fünf Häusern, für die wir Aufträge ausgeführt haben, Rechnungen für vier Häuser bezahlt und die letzten 150.000 Euro für das fünfte Haus einfach nicht. Mit der offenen Rechnung sind wir vor Gericht gezogen, um dort endlich nach drei Jahren einen Termin zu erhalten.

metallbau: Und was ist bei dem Gerichtstermin passiert?

Lederer: Uns hat sich eine Richterin aus dem Familiengericht vorgestellt, sich entschuldigt und um Zeit gebeten; als fachfremde Richterin müsse sie sich in die Materie einarbeiten. Das Geld für unsere Rechnung kam nicht in Sicht – unsere Hoffnungen nach dem Gerichtstermin haben sich in Luft aufgelöst.

metallbau: Was ist aus dem Rechtsstreit geworden?

Lederer: Der Rechtsstreit läuft seit 2021; leider verlieren auch Anwälte über eine so eine lange Verhandlungszeit den Überblick über eine umfassende E-Mail-Kommunikation, wie sie in diesem Fall vorliegt. Haben Richter wie Anwälte keine Übersicht mehr über den Fall, bleibt das Recht des Klägers auf der Strecke. Die Juristerei kassiert ab. Natürlich will hier keiner was Böses, aber mein persönliches Schicksal ist das Resultat zum einen von staatlichen Strukturen, die verhindern, dass Recht gesprochen werden kann, und zum anderen von inkompetenten Juristen, für die sich zudem Wahrheitsfindung und Umsetzung des Rechts nicht rechnet. Ich bin von unserem Gesellschaftssystem enttäuscht. Was mir passiert ist, dafür trägt die Politik 100% die Verantwortung, ich habe kein schlechtes Gewissen.


metallbau: Wie viele solcher Rechtsstreite haben Sie laufen?

Lederer: Nur diesen einen; für alles andere ist der Insolvenzverwalter jetzt zuständig.

metallbau: Wann haben Sie das erste Mal einen Anwalt eingeschaltet? Sie waren rechtschutzversichert?

Lederer: Ja, wir waren rechtschutzversichert. Aber die meisten Anwälte heutzutage sind nichts weiter als teure Dummschwätzer. Ich habe mit vier Baurechtsanwälten gesprochen, aber keiner hatte den Mumm, etwas zu unternehmen und zu guter Letzt nicht mal der Insolvenzverwalter.

metallbau: Das verstehe ich nicht, weshalb kümmert sich der Insolvenzverwalter nicht darum, dass Ihre offenen Rechnungen bezahlt werden – immerhin geht es um 2 Mio. Euro und es wird auch Ihrerseits Gläubiger geben, die auf Zahlungen warten?

Lederer: Meine Anwälte und der Insolvenzverwalter haben davon abgeraten, gerichtlich die noch ausstehenden Zahlungen einzufordern. Eben wegen der rechtlichen Situation in Deutschland. Mir wurde es so erklärt: Das Geld einzuklagen – was nicht heißt, dass wir es auch zugesprochen bekommen oder dass der Auftraggeber bis zur Rechtsprechung noch existiert – würde wiederum Geld kosten und dies schmälere die Masse für die Gläubiger.

metallbau: Wenn die offenen Rechnungen im Wert von 2 Mio. Euro nicht beglichen werden, werden doch Auftraggebern Leistungen geschenkt – wie hoch sind bei diesem Vorgehen die Geschenke an die öffentliche Hand?

Lederer: Ja, in der Tat werden die Auftraggeber mit ordentlicher Arbeit beschenkt. Wir sprechen auch NUR über Rechnungen, für die schon Leistungen erbracht und abgeschlossen wurden. Wir haben bereits Löhne, Material, Veredelung und Montage bezahlt und vorfinanziert. Im Übrigen haben wir mit Rechnungsstellung die fällige Umsatzsteuer aus diesen Rechnungen abgeführt. Für die öffentliche Hand schätze ich die so kostenfreien Leistungen auf eine Höhe von 250.000 bis 400.000 Euro.

metallbau: Für diese Rechnungen im Wert von 250.000 Euro bis 400.000 Euro waren alle Ihre Leistungen abgenommen und es gab mit diesen Auftraggebern auch keinerlei Streitigkeiten über Gewährleistungen?

Lederer: Mit diesen Auftraggebern gab es keine Streitigkeiten über Gewährleistungen, die Abnahmen waren mangelfrei.


metallbau: Melden sich bei Ihnen Gläubiger, die Sie persönlich in die Verantwortung nehmen möchten, obwohl natürlich der Insolvenzverwalter zuständig ist?

Lederer: Nein, bei mir meldet sich keiner. Wie bereits erwähnt, ich bin nicht für eine verfehlte Politik und das Rechtssystem verantwortlich. Wer mag, kann sich in Berlin bei den Politikern beschweren.


metallbau: Angebahnt hat sich die Malaise mit dem Ausbruch der Pandemie?

Lederer: Ja, wir haben 2018 Pröbst Metallbau in Wartenberg gekauft. Abgesichert wurde der Kauf zum Großteil über lukrative Aufträge, die wir für den Flughafen München ausführen sollten. Mit Ausbruch von Corona haben wir die Aufträge verloren; der finanzielle Schaden war erheblich, konnte aber noch abgefedert werden. … dann kamen allerdings die Personalausfälle über eine lange Zeit hinzu. Für einen Betrieb, der einen Jahresumsatz von 10 Mio. Euro fährt, sind derart fortlaufende Personalausfälle nicht zu kompensieren. Fehlen von 110 Mitarbeitern wöchentlich nur 10, dann sind das 400 fehlende Arbeitsstunden pro Woche … für einen Handwerksbetrieb eine Katastrophe.

 

metallbau: Haben Sie mit den staatlichen Coronahilfen, die Problematik und Umsatzverluste nicht abfedern können?

Lederer: Die Coronahilfen, wenn wir sie denn hätten behalten dürfen, wären pro Betrieb bei ca. 30.000 Euro gelegen. Durch die komplett verfehlte Coronapolitik und Panikmache sind mehrere Tausend Arbeitsstunden entfallen. Die Kosten dieser Zeit kann sich ja jeder selbst ausrechnen.


metallbau: Die angespannte Lage während der Pandemie führte offenbar zu arbeitsrechtlichen Streitigkeiten mit einer Mitarbeiterin – in der Presse wurde darüber berichtet. Konnten Sie diese Rechtsstreitigkeiten beilegen oder sind in der Sache noch Verfahren offen – eine Metallbauerin soll ein zivilrechtliches Verfahren gegen Sie angestrebt haben?

Lederer: Die Rechtsstreitigkeiten wurden schnell beigelegt. Und im Nachhinein betrachtet kann sich in dieser Sache jeder ein Bild der rechtlichen Situation machen. Panikmache an allen Ecken und Enden und Mitarbeiter, die die Panik weitertragen. Sinnfrei. Ob noch etwas Zivilrechtliches kommt, weiß ich nicht. Ich denke, das hat sich mit dem heutigen Wissensstand erledigt.


metallbau: …und dann war Corona noch nicht wirklich vorüber und die Energiepreise schnellten wegen des Ukrainekriegs hoch!

Lederer: … ja, die Energiepreise sind explodiert, der Preis für Stahl hat sich verdoppelt und wir waren mit den bestehenden VOB-Verträgen an die alten Preise von vor zwei Jahren gebunden. Dazu muss man wissen: Vom Zeitpunkt Vertragsabschluss bis zur Ausführung dauert es bei großen Projekten häufig zwei Jahre und länger.  Ab März 2023 kam dann eins zum anderen … die Mehrkosten für Strom, Energie und Materialien haben sich für die Gruppe zu einer Million Euro summiert. Zeitgleich hatten wir Außenstände von ca. 2 Mio. Euro, ich konnte meinen Mitarbeitern ihre Löhne nicht mehr zahlen. Das war‘s.


metallbau: Ich habe so viel über die Erfolge des Ingo Lederer in der Presse gelesen, gab es Reaktionen auf Ihre Pleite?

Lederer: Keine. Sowas interessiert heutzutage keinen mehr. Es haben größere und bekanntere Firmen Insolvenz angemeldet, interessierte auch keinen. Das Gros der Mitarbeiter hatte in wenigen Wochen eine Neuanstellung gefunden – in unserer Branche sorgt der Fachkräftemangel schnell für alternative Jobs.

 

metallbau: Trotzdem kann ich nicht glauben, dass es niemanden interessiert, wenn ein so gefeierter Metallbaubetrieb schließen muss.

Lederer: Schauen Sie sich unser Land doch an, wen interessiert noch irgendwas. Schauen Sie doch mal nach Berlin, was da für Leute regieren… Während Corona hatte ich wegen der Auflagen für Unternehmen arbeitsrechtliche Streitereien. Ich habe versucht, sinnfreie Auflagen im Sinne meiner Mitarbeiter nicht wie der Rest der Republik einfach blind mitzutragen. Arbeitsrechtlich darf eine FFP2-Maske nicht länger als zwei Stunden am Stück getragen werden. Das war aber während Corona völlig bedeutungslos.


metallbau: Bei der IHM waren Sie mit dem Präsidenten des BVM Herrn Kostyria und Herrn Jäger, dem Geschäftsführer, bei deren Jahrespressekonferenz mit auf dem Podium – wie hat der BVM reagiert? Ihre beiden Betriebe galten als Vorzeigebetriebe.

Lederer: Obwohl unser Metallbau der Branche zehn Jahre voraus war — es hat auch niemanden vom BVM interessiert. Eine ernstzunehmende Kritik oder scharfe Zurechtweisung der verfehlten Politik habe ich beim BVM nicht gefunden. Hier hält man es wohl mit den alten Gepflogenheiten „Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“. Mein Interview auf dem Metallbaukongress 2023 mit der M & T wurde wegen meiner politischen Meinungsäußerung nicht gesendet. Das ist doch wie Anfang der 1940er Jahre, als unerwünschte Meinungen aus der Öffentlichkeit verbannt wurden.


metallbau: In Deutschland spricht man öffentlich lieber über Pressefreiheit in Syrien, China, Russland und der Türkei. Aber kommen wir nochmal auf Ihr aktuelles Geschäft zu sprechen. Wie schätzen Sie die Digitalisierung der Branche ein?

Lederer: Der Metallbau ist den anderen Gewerken in der Digitalisierung voraus, aber aus allgemeiner Warte betrachtet, immer noch hinterher.


metallbau: Sie haben berichtet, dass Ihr neues Unternehmen EZ.35 rund 30 Betriebe bei der Transformation begleitet, welche Erfahrungen machen Sie?

Lederer: Natürlich müssen sich die Mitarbeiter dieser Betriebe mit der Transformation beschäftigen. Tun sie dies, dann funktioniert die Umstellung und die Unternehmen profitieren von den Vorteilen; sparen Zeit und Kosten und haben ihre Daten immer und überall griffbereit.


metallbau: Wie lange braucht ein Betrieb, wenn er Sie engagiert, um sich stringent durchdigitalisieren zu lassen?

Lederer: Einen Monat, der Bereich Montage ist da natürlich dabei. Es wäre verschwendeter Aufwand, die Montage außen vor zu lassen und sich auf die Abteilungen im Betrieb zu konzentrieren.


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