Zurück zu den Wurzeln
Gesucht waren alte Firmendokumente
Zurück zu den Wurzeln von ISOLAR führte ein Wettbewerb, den die Gruppe aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens ausgelobt hatte.
Mitgliedsunternehmen und Kunden waren aufgerufen, gemeinsam nach den ältesten Dokumenten zu fahnden mit denen Sie den Erwerb von ISOLAR-Glas belegen können. Hans-Joachim Arnold übernahm die Preisverleihung im Rahmen einer Besichtigung bei Euroglas in Hombourg im Elsaß.
„Für mich entwickelt sich dieser Wettbewerb zu einer Reise zu den ersten Anfängen von ISOLAR, in eine Zeit, die sogar noch vor meiner Geburt liegt“, so Hans-Joachim Arnold, Lizenzgeber der ISOLAR-Marken. Hombourg ist der Ort, wo sich sein Vater und Gründer der ISOLAR-Gruppe als Partner in der Euroglas GmbH seinen Traum von einem „Floatwännle“ verwirklichte. „Wieder einmal, wie schon mit ISOLAR, wurde hier Neuland beschritten und wieder einmal hatte mein Vater es geschafft, sich dazu mit den richtigen Partnern zu umgeben.“
Langjährige Partnerschaft. Dies ist das Stichwort, das alle Preisträger im ISOLAR-Wettbewerb „Das Älteste Dokument“ vereint. Alle waren bereits in den 1960er-Jahren Kunde bei ISOLAR, wie ihre Dokumente zeigen. Und alle sind auch heute noch am Markt und beziehen ihr Glas vom jeweiligen ISOLAR-Mitglieds-unternehmen.
3. Preis. Mit dem 3. Preis zeichnete Hans-Joachim Arnold die Fensterbau Dick GmbH aus Dommershausen auf dem Hunsrück aus. Eine Auftragsbestätigung aus dem Jahr 1964 belegt die frühe Geschäftsbeziehung zur Hunsrücker Glasveredelung, die selbst gerade erst Lizenznehmer von ISOLAR geworden war.
Gutes Beispiel. Bereits 1963 war die Schreinerei Merk aus Gnotzheim in Mittelfranken Kunde bei der Glaserei Himsolt in Gunzenhausen, ebenfalls einem frühen ISOLAR® Lizenznehmer. Das zeigt eine Rechnung vom März dieses Jahres. Auch die Schreinerei Merk ist ein Beispiel für eine stabile Geschäftsbeziehung im Wandel der Zeit. Aus der Glaserei Himsolt wurden durch eine Übernahme inzwischen die Glaswerke Arnold in Merkendorf. Sohn Norbert Merk ist sogar Mitarbeiter in Merkendorf.
Auftragszettel. „Ältestes Dokument“ ist ein handgeschriebener Auftragszettel vom 31. Oktober 1962, mit dem die Stahl Fensterbau GmbH aus Schwäbisch Gmünd bei den Glaswerken Arnold in Miedelsbach bestellte. Seniorchef Herbert Stahl kann sich noch genau an solche Auftragszettel erinnern, die gemeinsam mit einem Händler ausgefüllt wurden. Er kennt auch noch die ehemalige Kelter in Miedelsbach, in der die ersten ISOLAR-Gläser gefertigt wurden, bevor der Umzug nach Remshalden zum heutigen Stammsitz der Glaswerke Arnold erfolgte. Auch die Stahl Fensterbau GmbH arbeitet bis heute mit ISOLAR-Glas.
Alle Preisträger sind familiengeführte Unternehmen mit langjähriger Geschäftsbeziehung zu ISOLAR. Keiner hatte zuvor die Gelegenheit zur Besichtigung in einer Floatglashütte gehabt. Nach der ersten Kaltreparatur seiner Geschichte hat das Werk in Hombourg erst vor wenigen Monaten wieder die Produktion aufgenommen. Hans-Joachim Arnold ließ es sich nicht nehmen, die Preisträger selbst durch das Werk zu führen und so zugleich den Bogen von den Anfängen zur Gegenwart zu spannen. Mit ihm freuten sich alle Preisträger über eine Besichtigung, die für sie ein bleibendes persönliches Erlebnis ist.
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