In Ihrem Sinn
Mit dieser Ausgabe legen wir Ihnen ein neues Layout vor. Gleich voraus: Es ging uns nicht um den großen Wurf. Mit einer augenfälligeren Aufmachung und einer übersichtlicheren Struktur möchten wir ein zeitgemäßes Fachmagazin bieten. Ein Ziel war eine zweckmäßige Verknüpfung von Print und Internet. So erleichtert Ihnen beispielsweise der Webcode im Heft die gezielte Suche auf unserer Website. Auf www.metallbau-magazin.de können Sie zusätzliche Tabellen und weiterführende Informationen zu den jeweiligen Beiträgen finden.
Für Abonnenten gibt es neu ein Login, über das sich metallbau als PDF herunterladen lässt. Damit können Sie uns nun auch bequem unterwegs auf Smartphone oder Tablet lesen. Und mit dem PDF gestaltet es sich künftig einfacher, wenn Sie Ihren Mitarbeitern das Heft anbieten möchten. Nun haben Sie nicht mehr nur ein Exemplar auf dem Schreibtisch liegen. Ich muss an einen Leser denken, der bislang alle Printartikel über eine Planungssoftware eingescannt und auf den Server seines Unternehmens gestellt hat, damit die Informationen für alle Mitarbeiter zugänglich sind. Diesen Aufwand kann er sich schenken. Die schnelle digitale PDF-Recherche haben wir rückläufig bis zur Ausgabe Januar 2013 möglich gemacht. Aber auch Marktübersichten wie beispielsweise die der nachhaltigen Fassadenprofile, erschienen in der Ausgabe vom April 2013, finden Sie dort als Excel-Tabelle eingestellt.
Immer spannender
Der Vergleich der Branchenkonjunktur in den D-A-CH-Ländern zeigt, dass die Lage derzeit in Österreich am angespanntesten ist. Zynisch hat der eine oder andere Unternehmer während des Metallbautags in Steyr festgestellt: „Es wird immer spannender.“ Indes fällt bei aktuellen Veranstaltungen der Branche auf – ob nun in Österreich oder in Deutschland –, dass die Gruppe der ausführenden Unternehmer schwindet und die der Zulieferer und Verbandsfunktionäre größer wird. Warum das so ist? Ich tippe auf Zeitmangel und empfehle den Zuhausegebliebenen den Artikel über den Metallbautag ab Seite 6. Übrigens, was sich die österreichischen Fassadenbauer mit ihrer Initiative Metallbautechnik haben einfallen lassen, um die Marktchancen der Bestbieter gegenüber den Billigbietern zu verbessern, dürfte auch hierzulande von Interesse sein.
Viel Spaß mit dem neuen Layout wünscht das metallbau-Team mit
Stefanie Manger
Chefredakteurin