Sommer

Bauteile, die in CAD-Systemen als 3D–Modelle dargestellt werden, lassen sich als Grundlage für die Fertigung nutzen. Bisher war dies nur auf relativ teuren Rohrlasersystemen oder großen Plasmaanlagen möglich. Sommer Maschinenbau liefert nun Rohr– und Profilplasmaschneidanlagen, für die sich auch Investitionen kleinerer Betriebe rechnen. Bereits erzeugte Step–Dateien können durch die mitgelieferte CAM–Software importiert werden. Anschließend schachtelt die Software alle Bauteile und erzeugt einen CNC–Code, der dann auf die Plasmaanlage übertragen wird und den Schneidevorgang steuert. Teilweise ist es möglich, sogar ganze Baugruppen zu importieren und automatisch zu verschachteln. Die Fertigungszeiten gegenüber dem herkömmlichen Sägen, Bohren und Fräsen werden erheblich reduziert. In der Abhängigkeit von der eingesetzten Plasmaquelle ist die Schnittqualität zwar nicht mit einem Laser vergleichbar, doch für viele Anwendungen in der Stahlverarbeitung mehr als ausreichend. Alle Maschinen können mit einfachen Luftplasmaquellen oder hochwertigen Mehrgasplasmaanlagen ausgestattet werden. Weitere Optionen, wie Wasserkühlung und Stützsysteme verbessern die Handhabung und Schnittqualität zusätzlich.

Halle 1 Stand 1701-1

www.maschinenbau-sommer.de