Statement

Hella

Markisenhersteller

Hella aus Abfaltersbach in Osttirol zählt zu den europaweit führenden Anbietern von Sonnen- und Wetterschutzsystemen. In den vergangenen zwölf Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen – vor allem durch Übernahmen in Deutschland, Italien und Tschechien. „Jetzt konzentrieren wir uns auf die gruppenweite Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse und die organisatorische und technische Weiterentwicklung des Unternehmens“, sagt Geschäftsführer Andreas Kraler. Die durch das Wachstum geschaffenen Potenziale sollen innerhalb der nächsten Jahre vollständig ausgeschöpft werden. Auf dieser Basis plane das Unternehmen seine nächste Wachstumsphase, sagt Kraler.

15 Unternehmen hat die Hella-Gruppe seit 2004 übernommen. Damit wurden sowohl Marktanteile gewonnen als auch das Produktportfolio gezielt verbreitert sowie die Wertschöpfungstiefe ausgebaut. „Für eine nachhaltige Expansion in Europa waren diese Schritte unerlässlich. Denn organisches Wachstum allein hätte nicht ausgereicht, um langfristig eine internationale Spitzenposition einnehmen zu können“, sagt Kraler. Die blanken Zahlen sind beeindruckend. Seit 2003 ist der Umsatz explodiert: von 25 Millionen Euro auf zuletzt 181 Millionen im Jahr 2018. Die Anzahl der Mitarbeiter liegt aktuell bei 1350. Das Kernportfolio von Jalousien, Markisen und Rollläden wurde um die Produktgruppen Wintergartenbeschattungen sowie Pergolen erweitert. Auch die Kompetenz für Systemkomponenten, wie Rollladenkästen, und für Produktionsverfahren, wie zum Beispiel das Spritzgussverfahren, wurde im Zuge der Expansionsstrategie erworben.  Hella produziert aktuell an sechs Standorten. Am Unternehmenssitz in Abfaltersbach besteht das größte Werk, in dem vorwiegend Jalousien und Rollläden hergestellt werden. Im deutschen Werne sind Outdoor-Living-Produkte, wie Markisen und Pergolen, konzentriert. Aus den Werken Duisburg und Geislingen kommen Aufsatz- und Vorbaurollläden sowie Systemkomponenten für diese Produktgruppe zum Anschluss an das Fenster beziehungsweise die Fassade. Weitere Werke befinden sich in Tschechien und in Polen.

„Unser Ziel ist es, durch eine optimal abgestimmte Produktionslandschaft unsere innovativen Produkte und Services noch zielgruppengenauer und effizienter anbieten zu können“, kündigte Kraler an.⇥pp

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