Verbesserte Nachbehandlung von Schweißnähten

PITEC

Eine Verbesserung der Lebensdauer bzw. Ermüdungsfestigkeit von Schweißkonstruktionen gewinnt in vielen Bereichen des Stahlbaues zunehmend an Bedeutung, speziell auch bei Anwendungen von höher- und hochfesten Stählen. Dies wird u.a. durch höherfrequente Hämmerverfahren erreicht. Die PITEC GmbH stellt in Essen mit der Pneumatic Impact Technology (PIT) ihre jüngste Entwicklung zur Nachbehandlung von Schweißnähten vor.
Hierbei werden neben einer Verfestigung der Oberfläche Druckeigenspannungen im oberflächennahen Bereich induziert und die Kerbwirkung der Nahtübergänge wesentlich verbessert. Das PIT-Verfahren zeichnet sich dabei durch einfache Bedienbarkeit und hohe Reproduzierbarkeit aus. Sowohl die Frequenz als auch die Schlagkraft können unabhängig voneinander ge regelt werden. Nur so ist es möglich, den Anforderungen der verschiedenen Materialien gerecht zu werden. PIT kann bei Schweißkonstruktionen unterschiedlichster Art eingesetzt werden. Die Nachbehandlung von Schweißnähten bewirkt eine wesentliche Erhöhung der Lebensdauer und Ermüdungsfestigkeit von dynamisch belasteten Bauteilen – auch bei bereits bestehenden und damit schon vorbelasteten Konstruktionen. Natürlich kann man aber auch bei gleicher Sicherheit das Material um bis zu 40% reduzieren.
Vor allem bei Reparaturschweißungen an Bauteilen und Sanierungsmaßnahmen hat sich diese Technologie bewährt. So erreichten reparierte Bauteile deutlich höhere Lastwechsel als die ursprünglichen Neukonstruktionen.

Galeria/Stand GA 113

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